Druckunternehmen feiert 160-jähriges Bestehen

Von links: Die drei Faubel-Geschäftsführer Frank Jäger, Martin Kuge und Frank Ludwig

Die Etikettendruckerei Faubel kann 2015 auf eine 160-jährige Firmengeschichte zurückblicken. In dieser Zeit stellte sich das Unternehmen vielen Herausforderungen. Die Geschichte begann am 1. Mai 1855 in Kassel, als Hermann Faubel die Faubel & Co. Cartonagen und Papierwaren-Fabrik Cassel gründete.

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Trotz der Zerstörung der Gebäude im Zweiten Weltkrieg und der Jahrhundertflut der Fulda entwickelte sich Faubel zu einem global agierenden Unternehmen, das hauptsächlich Etiketten und Kennzeichnungslösungen für die pharmazeutische Industrie herstellt.

Einen großen Verdienst am Erfolg trägt Reinhard Kuge, der Faubel von 1982 bis 2014 als Geschäftsführer leitete. Die Mitarbeiterzahl stieg unter Kuges Führung von 21 auf 160. Davon sind allein dieses Jahr 19 Auszubildende in vier Ausbildungsberufen beschäftigt. Der Umsatz wuchs in den letzten 20 Jahren von EUR 2,4 Mio. auf EUR 21 Mio. bei einer Exportrate von knapp 60%.

Vor allem für das Faubel-Compact-Label erfuhr die Druckerei internationale Anerkennung. Unter anderem erhielt es im Jahr 1999 den Preis als „Innovativstes Etikett“ vom Deutschen  Verpackungsinstitut. Dieses Etikett kann einen Umfang von bis zu 113 Seiten haben.

„Es gibt Unternehmen, die bauen auf Tradition und es gibt Unternehmen, die setzen auf ihre Zukunft. Wir tun beides“, sagte Kuge bereits anlässlich des 150-jährigen Jubiläums. An diesem Leitspruch orientieren sich auch die drei neuen Geschäftsführer Frank Jäger, Martin Kuge und Frank Ludwig.

Für die kommenden Jahre soll die Präsenz im amerikanischen sowie asiatischen Markt ausgebaut werden. Frank Jäger betont: „Wenn wir uns weiterhin auf die hohe Qualität unserer Produkte konzentrieren und solide wirtschaften, steht dem Erfolg von Faubel in den nächsten 160 Jahren nichts im Weg.“

 

 

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