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Systemintegration – das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Esko, Vorstufe, Weiterverarbeitung

Seit der Einführung der JDF-Idee im Jahr 1999 haben Management-Informationssysteme (MIS) die Rolle des zentralen Verteilungssystems für Produktionsinformationen ausgefüllt. Einige MIS-Systeme haben sich zu intelligenten Geschäftsautomatisierungssystemen gewandelt, welche die Produktion mittels automatischer Auswahl optimieren. Aus diesem Grunde
hat sich Cerm MIS auf die schmalbahnige Druckindustrie spezialisiert und arbeitet mit engagierten Partnern weltweit.

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Dennis Ebeltoft, Geschäftsführer von Springfield Solutions (UK), erläuterte auf einer BPIF-Veranstaltung in Großbritannien: „Unser Unternehmen hat innerhalb von zwei Jahren zweistellige Wachstums- und Gewinnraten erzielt. Wir arbeiten jetzt effizienter als unsere Konkurrenz, da wir uns entschieden haben, komplett auf digitale Produktion zu setzen. Zudem haben wir MIS, Vorstufe und Druck in einem nahtlosen und höchst automatisierten Arbeitsablauf miteinander verbunden. Derzeit fügen wir diesem Arbeitsablauf die Weiterverarbeitung hinzu, so dass wir noch besser werden.“ Erfahren Sie mehr im eDossier “Systemintegration – das Ganze ist mehr als die Summer seiner Teile.”

Esko verbindet das administrative MIS-Vorproduktionssystem mit der technischen Vorproduktion mittels der Automation Engine (AE), einem Workflow-Automatisierungs-System, wobei Cerm und Esko die elektronischen Auftragstaschen für die Produktionsmaschinen vorbereiten. Der Bediener an der Digitaldruckmaschine muss nur das Papier und die Tinte wechseln und die Produktion beginnt.

Der AB-Graphic (ABG)-Längsschneider und die Laser-Stanzmaschine werden von einem Barcode ausgelöst, der von der Digitaldruckmaschine gedruckt wird, sobald die Produktion vom System für „gut“ befunden wurde. Der Barcode leitet die technischen Informationen an den ABG-Computer weiter, um die automatischen Einstellungen vorzunehmen. Das AVT Helios-Inspektionssystem mit 100%-Kontrolle benötigt keinen Bediener mehr. Die Kontrolldaten werden vor der Produktion vorbereitet und für die Verifizierung verwendet, die wiederum durch einen weiteren Barcode, der auf jeden einzelnen Druck aufgedruckt wird, ausgelöst wird.

Geert Van Damme, Geschäftsführer Cerm, erinnerte sich an die ersten Schritte bei der Integration zwischen CERM und Esko in 2005. Es habe auf beiden Seiten Jahre gedauert, die Neuausrichtung vorzunehmen, um das heute so einfach aussehende Ergebnis zu erzielen. Er verglich es mit dem iPhone: einfach für den Anwender, aber Spitzentechnologie „unter der Haube“. Heute gibt es ca. 50 Integrationen zwischen Cerm MIS und Esko AE. Verschaffen Sie sich einen tieferen Einblick, indem Sie das eDossier in unserem Shop downloaden.

Ein Genehmigungszyklus

Der erste große Unterschied zwischen Cerm MIS und Esko AE und ihren jeweiligen Mitbewerbern ist die Existenz eines „Produkt“-Moduls, welches es Druckern ermöglicht, den Genehmigungszyklus unabhängig von der Auftragserfassung zu verwalten. Ob der Kunde alle oder nicht alle Varianten einer Produktserie bestellt, ist nicht vorrangig, denn alle Aufträge können bereits „genehmigt“ werden, bevor die erste Bestellung getätigt wird.

Weiterhin können alle Aufträge schon für die Produktion vorbereitet werden, auch wenn die Genehmigung noch nicht eingegangen ist. Das sind zwei wesentliche Elemente, die normalerweise die durchschnittlichen Durchlaufzeiten in Druckereien innerhalb von Druck-MIS und Vorstufenarbeitsabläufen erhöhen. Die Integrationsbeispiele, die während des Seminars gezeigt wurden, begannen alle mit den webbasierten Zusammenarbeitswerkzeugen, die sowohl Cerm wie auch Esko für die Markeninhaber im Angebot haben.

Cerm Web4Labels bietet Markeninhabern die Möglichkeit, neue Produkte zu schaffen, indem sie die Beschreibung und Produktreferenzen eingeben. Ohne dass der Drucker eingreifen muss, wird ein neues Produkt in Cerm MIS und Esko AE angelegt und der Kunde kann seine Daten hochladen. Ein Preflight-Check wird von AE durchgeführt und wenn alles OK ist, wird ein Softproof generiert und dem Kunden zur Genehmigung im Web4Labels-System zur Verfügung gestellt. Laden Sie sich das komplette eDossier “Systemintegration – das Ganze ist mehr als die Summer seiner Teile” direkt im Shop runter.

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