Organische und gedruckte Elektronik

OE-A erwartet 2018 ein Umsatzwachstum von 16 Prozent

OE-A Geschäftsklimaumfrage
Die OE-A-Geschäftsklimaumfrage prognostiziert für 2018 ein Umsatzplus von 16 % für die Branche. Für dieses Jahr wird ein Plus von 13 % erwartet (Quelle: OE-A)

In der organischen und gedruckten Elektronik stehen die Zeichen weiter auf Wachstum, dies zeigt die aktuelle Geschäftsklimaumfrage der OE-A (Organic and Printed Electronics Association). Mehr als 80 Prozent der Befragten erwarten, dass die Branche sich im kommenden Jahr weiter positiv entwickeln wird. Das könnte auch für die Etikettenbranche interessant sein.

OE-A Geschäftsklimaumfrage
Die OE-A-Geschäftsklimaumfrage prognostiziert für 2018 ein Umsatzplus von 16 % für die Branche. Für dieses Jahr wird ein Plus von 13 % erwartet (Quelle: OE-A)

In der halbjährlichen Geschäftsklimaumfrage erhebt die OE-A, eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA, ein Stimmungsbild ihrer internationalen Mitglieder – vom Materiallieferanten bis zum Endanwender – hinsichtlich Umsatz, Auftragseingang, Investitionen und Beschäftigung.

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Mit einem prognostizierten Umsatzwachstum von 13 Prozent wird 2017 nach OE-A-Angaben ein sehr erfolgreiches Jahr für die Mitglieder. Diese Prognose übertrifft die Erwartung der Umfrage vom Frühjahr dieses Jahres um 5 Prozentpunkte. Und der positive Trend hält an. Für 2018 erwarten die Firmen ein weiteres Umsatzwachstum von 16 Prozent. Und dieser Zuwachs erfolgt entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

„Wir sehen insbesondere in den Bereichen Transport und Automobil sowie Medizintechnik und Pharma ein wachsendes Interesse“, sagt Dr. Klaus Hecker, OE-A Geschäftsführer. „Diese sind auch die Fokusthemen der LOPEC 2018, sowohl auf der Messe als auch in der Konferenz.“ Die positiven Umsatzaussichten für das Jahr 2018 spiegeln sich auch in weiteren Aussagen wider. Besonders stark wollen die Umfrageteilnehmer in ihre Produktion investieren, was auch neue Chancen für den Maschinenbau eröffnet. Zudem werden weitere Arbeitnehmer eingestellt und es wird verstärkt in die Forschung und Entwicklung investiert.

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