Startup Label Center startet mit Durst Tau 330 E

Label Center GF und Jetpack-Verkäufer
Label Center Startup-Gründer Hossam Elgendy (mitte) mit Christian Salhofer (l.) und Patrick Salhofer von Jetpack (Quelle: Durst)

Die Investition in ein Durst Tau 330 E Single-Pass-Digitaldrucksystem mit Inkjet-Technologie hat sich für das Startup Label Center als hervorragende Entscheidung erwiesen. Das junge Unternehmen begann seine Geschäftstätigkeit gleich mit dem Digitaldruck und befindet sich eigenen Angaben zufolge stabil auf Wachstumskur. Man plant, die Anzahl der Mitarbeiter in den nächsten fünf Jahren zu verdreifachen.

Die hochqualifizierte, fünfköpfige Belegschaft des Schweizer Etikettendruckspezialisten hat mit ganzem Einsatz dafür gesorgt, dass das erste vollständige Produktionsjahr zum Erfolg wurde. Auf einem Markt, der von intensivem Wettbewerb geprägt ist, dürfte der diesjährige Umsatz 1,5 Mio. CHF (1,3 Mio. €) erreichen – dreimal mehr als im Vorjahr. Flexibilität, Kosteneffizienz und kurze Lieferfristen erweisen sich als wichtige Erfolgsfaktoren, wobei mehr und mehr Markenartikler direkt bei Label Center bestellen.

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Inhaber Hossam Elgendy gründete das Startup im November 2017 in der Nähe von Zürich. Der Produktionsbetrieb begann jedoch erst mit Ankunft der Durst Tau im April letzten Jahres. „Da wir keine Einnahmen hatten, war es entscheidend, dass wir sofort nach der Installation die Produktion aufnehmen konnten“, erklärt Elgendy. „Der erfolgreiche Start unseres Unternehmens wurde erst durch die Durst Tau ermöglicht – das kann ich ohne Übertreibung sagen.“

Nur mit Digitaldruck möglich

Elgendy weiter: „Auf dem Markt werden vor allem kleine und mittlere Auflagen nachgefragt. Hier zählen kurze Lieferfristen und wettbewerbsfähige Preise, und das lässt sich nur mit Digitaldruck machen. Wenn nach Prüfung der technischen Anforderungen alles passt, können wir Aufträge oft für zwei Drittel des üblichen Endkundenpreises übernehmen. Besonders stolz bin ich darauf, dass große Druckereien und Marken sich direkt nach den Preisen erkundigen und einige konventionell ausgestattete Druckereien begonnen haben, Unteraufträge an uns zu vergeben. Immer wieder kommt es vor, dass uns Kunden direkt bei Besuchen vor Ort Aufträge erteilen, wenn sie unser hochzuverlässiges Digitaldrucksystem sehen.

Der Digitaldruck macht bereits 60 % unseres Gesamtvolumens aus. In Zukunft wird dieser Anteil noch steigen, denn wir planen, zwei digitale Drucklinien an fünf oder sechs Tagen pro Woche im Zweischichtenbetrieb laufen zu lassen und dabei 12 bis 15 Mitarbeiter zu beschäftigen. Laut Geschäftsplan sollten wir bis Ende 2018 die Gewinnzone erreichen – tatsächlich haben wir das schon im August geschafft.“ Die Tau 330 E wurde von Durst in Zusammenarbeit mit seinem Vertriebs- und Servicepartner Jetpack bereitgestellt. Label Center bietet sie noch weitere wichtige Vorteile wie eine branchenführende Druckqualität, kurze Produktionszeiten, die Verarbeitung vielfältiger Bedruckstoffe und die Minimierung von Ausschuss.

Konventionell nicht möglich

So kann das Unternehmen selbst anspruchsvolle Aufträge rentabel produzieren, etwa Schwarzweißetiketten mit je drei verschiedenen Kennzeichnungen – Strichcodes, Nummern und QR-Codes. Anwendungen, für die bisher Heißfolienprägung erforderlich war, werden jetzt digital auf der Durst Tau gedruckt, wobei Dursts Software Workflow Label weitere Vorteile bietet. Elgendy lobt sie als schnell, effizient, leistungsstark und benutzerfreundlich. „Einmal hatten wir einen Auftrag über nur 500 Etiketten, von denen es aber 20 verschiedene Varianten gab. Allein bei diesem Job hat der Kunde 1000 CHF gespart“, erzählt Elgendy. „Im konventionellen Druck wäre das unmöglich gewesen.“