Die Ausgabe 2-2018 ist ab sofort erhältlich!

25 Jahre Etiketten-Labels – eine Erfolgsstory

Ein Vierteljahrhundert Etiketten-Labels, ein Vierteljahrhundert umfassende und aktuelle Informationen. Wenn das kein Grund zum Feiern ist.


Wie sah die Branche der Selbstklebeetiketten 1993 aus, als die Etiketten-Labels – zunächst als Beilage der Flexo+Tief-Druck – auf den Markt kam? Relativ einfach. Sie steckte noch in den Kinderschuhen. Nassleimetiketten waren üblich und Selbstklebetiketten mussten sich im Markt erst noch durchsetzen. Der Buchdruck war noch vorherrschend und schmalbahnige Hybridmaschinen, speziell für die Herstellung selbstklebender Etiketten, standen am Anfang ihrer Entwicklung.

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Eine rasante Entwicklung
Aber dann ging es recht schnell – sozusagen Schlag auf Schlag. Der Flexodruck, damals noch scherzhaft „Kartoffeldruck“ genannt, bekam durch die Entwicklung neuer Farben, neuer Druckplattenmaterialien und das Aufkommen der UV-Technologie einen regelrechten Wachstumsschub.
1993 präsentierten Indigo und Xeikon zum ersten Mal ihre Digitaldruckmaschinen. Diese nahm jedoch aufgrund der „Kinderkrankheiten“ zunächst niemand richtig ernst. Doch weit gefehlt – der Digitaldruck revolutionierte, wie wir heute wissen, die Etikettenbranche. Ähnlich wie Gutenbergs Buchdruck leitete diese Drucktechnologie eine Entwicklung ein, die auch den Markt und die gedruckten Produkte veränderte.

Ende der 1990er standen eine Vielzahl spezieller Etikettendruckmaschinen mit den Möglichkeiten zur Inline-Produktion mit mehreren Druckverfahren und Convertingtechnologien zur Verfügung. Der UV-Offset für den Etikettendruck eroberte sich seine Position und der Siebdruck ist heute ebenfalls ein anerkanntes Verfahren.

Enorme Rückmeldungen aus den Etikettenbetrieben
Doch was erzähle ich Ihnen die Geschichte? Das können unsere Autoren, die diese Branche seit Jahrzehnten begleiten, viel besser. Wir haben sie gebeten, uns ihre Highlights des Etikettendrucks von Prepress bis Converting zu beschreiben und auch herausragende Innovationen bei den Substraten, Farben Lacken und Klebstoffen fehlen nicht. Darüber hinaus zeigen wir in Form einer Zeitleiste auf, welche wichtigen Entwicklungen die Branche begleiteten. Ich bin mir sicher, so mancher wird sich wundern, wie lange es bestimmte Technologien schon gibt.

Ein ganz herzlicher Dank gebührt den vielen Druckdienstleistern, die auf unsere Bitte hin, von ihren Erfahrungen aus vergangenen Zeiten berichten und zeigen, wie sie die Zukunft der Etikettenherstellung sehen und begegnen wollen.

Wir bekamen viel mehr Antworten, als wir erwartet hatten. Das zeigt, welche Bedeutung die Etiketten-Labels für unsere Leser heute hat. Sie ist immer noch die einzige Fachzeitschrift für die deutschsprachige Etikettenbranche. Dabei konnte sie ihre Marktposition nicht nur behaupten, sondern weiter ausbauen.

Ihr
Michael Scherhag
Redakteur
scherhag@gk-techmedia.com

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