Deutsche Druckereien sorgen sich um Brexit

Joachim Otto, Geschäftsführer der Close Brothers Asset Finance GmbH
Joachim Otto, Geschäftsführer der Close Brothers Asset Finance GmbH (Quelle: CBAF)

Der Brexit ist die Hauptsorge deutscher Druckereibetriebe. In einer aktuellen Umfrage im Auftrag von Close Brothers Asset Finance gab dies fast ein Drittel (30 Prozent) der 100 befragten Entscheider aus dem Druckwesen in Deutschland an.

Damit liegt der Brexit mit Abstand vor anderen kritischen Faktoren wie Beschaffung von zusätzlichem Betriebskapital (15 Prozent), Wettbewerber (14 Prozent) und Mangel an qualifiziertem Personal (13 Prozent). Darüber hinaus sind vier von fünf Druckereien (81 Prozent) der Ansicht, dass sich der Brexit nachteilig auf ihre Einnahmen auswirken wird. “Die Wirkung des Brexit geht weit über die Grenzen Großbritanniens hinaus”, so Joachim Otto, Geschäftsführer der Close Brothers Asset Finance GmbH. “Die Ergebnisse zeigen deutlich, wie eng die Branchen in beiden Ländern miteinander verflochten sind und wie sehr wir voneinander abhängig sind. Und sie unterstreichen auch, wie wichtig eine Fortführung unserer engen Geschäftsbeziehungen ist.”

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Close Brothers Asset Finance ist ein Anbieter alternativer Finanzierungsmodelle speziell auch für Druckereien.

Die Ergebnisse im Detail:

Frage: Was ist die Hauptsorge Ihres Unternehmens?

Antworten:

Brexit 30 %
Zusätzliches Betriebskapital finden 15 %
Wettbewerber 14 %
Mangel an qualifiziertem Personal 13 %
Späte Zahlungen 9 %
Cashflow 9 %
Steuern / MwSt. 6 %
Zugang zu guter Finanzberatung 4 %