VPF bringt Haftmaterial aus Graspapier auf den Markt
von Redaktion Etiketten-Labels,
Mit einem neuartigen Graspapier erweitert VPF, Sprockhövel, ihr Produktportfolio um ein nachhaltiges Material. Dank seiner ökologisch hochwertigen Anmutung eignet es sich vor allem für den Etikettendruck für anspruchsvolle Erzeugnisse der Lebensmittel-, Getränke- und Kosmetikbranche.
Der Frischfaseranteil dieser Papiere beträgt 50 Prozent. Daraus ergibt sich als ein wesentlicher Vorteil die deutliche Reduzierung des bei der Produktion benötigten Brauchwassers. So wird laut Hersteller pro Tonne Grasfaserstoff nur noch knapp ein Liter Wasser benötigt – statt 6000 Litern Wasser pro Tonne bei der konventionellen Herstellung von Holzzellstoff. Daraus folgert eine signifikante Energieersparnis und damit einhergehend die Reduktion von CO2-Emissionen. Das Graspapier ist in einer Grammatur von 95g/m² erhältlich, recyclingfähig, kompostierbar und FSC-Mix zertifiziert. Es ist für den direkten Lebensmittelkontakt zugelassen.
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VPF rüstet das Graspapier standardmäßig mit zwei Klebstoffen aus. Für permanente Anwendungen kommt der Dispersionsacrylat-Klebstoff 958 zum Einsatz, der für enge Radien und eine Vielzahl von Untergründen geeignet ist. Der Allround-Klebstoff ist zugelassen für direkten Lebensmittelkontakt. Für ablösbare Anwendungen verwendet VPF den Klebstoff 987 – rückstandslos ablösbar von einer Vielzahl von Substraten und ebenfalls auf Dispersionsacrylatbasis. Die Auswahl der Klebstoffe erfolgte nach umfangreichen Migrations- und Alterungstests, die in den Laboren der VPF in Sprockhövel durchführt worden sind. Das Graspapier 95g (VPF 20727) ist laut VPF mittels konventioneller Druckverfahren gut bedruckbar. DIN-A4-Muster und Musterrollen sind lieferbar.