Ab dem 1. Januar 2020 sind Anbieter pharmazeutischer Produkte per Gesetz dazu verpflichtet, ihre Produkte für den russischen Markt mit sogenannten Krypto-Codes zu versehen.
Diese sollen für eine bessere Nachverfolgbarkeit und einen sicheren Schutz vor Fälschungen sorgen. Für den Druck der Codes auf Faltschachteln und Etiketten hat der Verpackungsspezialist August Faller seine Fertigungskapazitäten bereits erweitert – und bietet Kunden, die nach Russland exportieren, damit die volle Unterstützung.
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Bis zu 44 x 44 Module beträgt die Datendichte der Krypto-Codes, mit denen die russische Regierung in Zukunft Arzneimittel und andere Produkte identifizieren, verifizieren und nachverfolgen möchte. Die Datenmenge ist damit deutlich höher als beispielsweise bei den Serialisierungslösungen der EU-Länder. Dies stellt die Hersteller vor die knifflige Aufgabe, auf einer ähnlichen Fläche mehr Daten in gleichbleibend hoher Qualität zu drucken.
Das Unternehmen hat in die nötige Soft- und Hardware investiert – zum Beispiel in ein Kamerasystem mit höherer Auflösung für die Gradingprüfung wie gewohnt in Anlehnung an die ISO 15415 – um für den Druck von Krypto-Codes gerüstet zu sein. Das bedeutet: Faller kann die russischen Codes bereits auf Faltschachteln und Etiketten aufdrucken.