Pharmalabel – Qualitätssicherung und Risikoreduktion durch GSE-Lösungen
von Redaktion Etiketten-Labels,
Pharmalabel, ein in Roosendaal (NL) ansässiger Hersteller von Pharmaetiketten, verbesserte durch die Installation einer Colorsat-Switch-Dosieranlage mit Ink-Manager-Software von GSE Effizienz und Qualitätssicherung im Flexodruck.
Die Colorsat-Switch-Anlage und die Ink-Manager-Software von GSE automatisieren alle druckfarbenbezogenen Prozesse und Aufgaben bei Pharmalabel, etwa Dosierung, Beschaffung, Bestandsverwaltung, Rohstoffrückverfolgung und Restfarbenverarbeitung. Die Colorsat-Switch-Anlage generiert und dosiert Sonderfarben für alle Aufträge, die mit den Flexodruckmaschinen von Pharmalabel ausgeführt werden. Ausgehend von Rezepturen, die aus einer umfangreichen Datenbank abgerufen werden, mischt die Dosieranlage Farben und Lacke aus Basisbehältern. Selbst Aufträge, für die pro Druckwerk nur 50 Gramm Farbe erforderlich sind, lassen sich laut GSE mit einer Genauigkeit von ± 1 DeltaE reproduzieren.
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GSE Ink Manager ist ein Softwarepaket für das Druckfarbenmanagement. Aufgaben wie Rezepturvorbereitung, Produktionsplanung, Wiederverwendung von Restfarben, Berichterstellung sowie Nachverfolgung von Druckfarbenchargen innerhalb der Lieferkette werden damit automatisiert. Wenn ein neuer Auftrag vorbereitet wird, listet die Software automatisch die Druckfarbenbestandteile nach Verfallsdatum sortiert auf. Der Bediener nimmt dann in der Software die entsprechende Auswahl vor; manuelles Überprüfen ist nicht mehr erforderlich.
Von der Möglichkeit, Farbziele präzise umzusetzen und Restfarben zu verwerten, profitiert auch Kleinauflagen-Spezialist Pharmalabel: „Bei Pharmalabel haben wir Auflagen unter 2000 Laufmetern; vielfach sind es zwischen 50 und 100 Laufmeter“, macht René Wingens deutlich. „Insofern bleibt ein großer Teil der angemischten Druckfarbe danach in der Druckmaschine zurück. Die GSE-Ink-Manager-Software ermöglicht die Wiederverwendung der Restfarbe, die dann in neue Rezepturen eingerechnet wird – dadurch sinkt der Druckfarbenverbrauch um acht Prozent.“