Mondi produziert Filtervlies und medizinische Gesichtsmasken
von Redaktion Etiketten-Labels,
Mondi wird im Betrieb in Gronau, Deutschland, neue Anlagen zur Fertigung von Filtervlies („melt blown nonwoven fabric“) und OP-Masken aufbauen. Mondi will so einen weiteren Beitrag leisten, um der Verbreitung von Covid19 entgegen zu wirken und reagiert gleichzeitig auf den gestiegenen Bedarf an OP-Masken und Filtervlies im Gesundheitssektor, bei Herstellern und Endkunden.
Mondi Gronau zeichnet sich durch langjährige Erfahrung mit der Fertigung und Verarbeitung von Folien, Vliesstoffen und elastischen Komponenten für Hygieneprodukte aus. Dieses Wissen wird auf die gesamte Wertschöpfungskette der Produktion von OP-Masken angewendet. Jürgen Schneider, Managing Director, Mondi Personal Care Components (PCC): „Unsere Möglichkeit, alle wichtigen Komponenten betriebsintern herzustellen, positioniert uns optimal, um langfristig ein wettbewerbsfähiges Angebot in Europa sicherzustellen. Wenn die Anlagen in Betrieb genommen wurden, werden wir mehr als eine Million OP-Masken am Tag produzieren können.”
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Die neuen Anlagen werden Filtervlies und OP-Masken herstellen. Angesichts der Knappheit an Filtervlies am Markt wird Mondi´s Werk in Gronau ca. 50 Prozent der dortigen Produktion anderen Herstellern von OP-Masken in Europa anbieten.
Technische Details:
Filtervlies (engl.: melt blown nonwoven fabric) verfügt über eine bessere Filterfunktion als Baumwolle
Die einzelnen Fäden des Vliesstoffes sind zwanzigfach dünner als menschliches Haar
Medizinische OP-Masken des Typs IIR müssen folgende Voraussetzungen erfüllen: