Gallus DCS 340 – alles in einer Maschine

Mit der DCS 340 zeigt Gallus auf der Labelexpo ein neues Maschinenkonzept, das Digitaldruck und konventionellen Flexodruck sowie Inline-Finishing vereint

Mit der DCS 340 präsentiert Gallus zur Labelexpo Europe 2015 erstmals ein Gemeinschaftsprojekt, das zusammen mit der Heidelberger Druckmaschinen AG entwickelt wurde. Das von den Partnern konzipierte digitale Converting-System ist mit Inkjet-Druckköpfen ausgestattet und druckt in einer Offset-ähnlichen Qualität.

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Das bedeutet UV-Inkjetdruckqualität mit einer Auflösung von 1200 dpi und eine Geschwindigkeit von 50 m/min. Dabei wird die Flexibilität des Digitaldrucks mit den Eigenschaften des Flexodrucks kombiniert. Eine Besonderheit des Maschinensystems ist die Integration der Inline-Finishing-Module und der konventionellen Weiterverarbeitung. Die Gallus DCS 340 druckt in einem Arbeitsgang digital von der Rolle bis zum fertiggestanzten Etikett.

Mit ihrer Auflösung von 1200 x 1200 dpi native bietet die Gallus DCS 340 gerade bei kleinen Zeichen, feinen Linien und Farbverläufen – laut Gallus bis auf null Prozent – hohe Druckqualität. Zusätzlich soll es durch die Inkjet-Druckkopfform möglich sein, nahtlose Kopfmontagen zu erreichen, was zu einer gleichmäßigen Druckqualität auf der gesamten Bahn führen soll. Die Gallus DCS 340 verfügt neben der Inkjet-Technik über konventionelle Produktionseinheiten, die der Gallus ECS 340 entliehen sind.

Ein achtfarbig angelegtes UV-Inkjet-Drucksystem ermöglicht laut Gallus eine größere Farbraumabdeckung, ohne auf Sonderfarben wechseln zu müssen. Die integrierte Heidelberg Prinect-Software ermöglicht dem Bediener eine Datenübernahme aus gängigen MIS-Systemen. Sie soll dem Operator eine intuitiv bedienbare Systemoberfläche für das Datenhandling bieten, beispielsweise für die Änderung in der Anordnung der Etiketten auf der Bahn oder nachträgliche Farbkorrekturen.

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