Herzog Etiketten installierte Mark Andy Digital Pro 3
von Redaktion Etiketten-Labels,
Herzog Etiketten installierte in seiner Produktionsstätte im südpfälzischen Rohrbach eine Mark Andy Digital Pro 3 und schlägt damit neue Wege ein.
Das 1924 gegründete Unternehmen verlagerte seinen Schwerpunkt in den 1990er Jahren, als der Markt für Geschäftsformulare aufgrund der wachsenden Beliebtheit von Bürocomputern rückläufig war, auf die Etikettenverarbeitung.
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Das Unternehmen, das derzeit 30 Mitarbeiter beschäftigt und unter Geschäftsführer Rolf Herzog tätig ist, liefert einen großen Teil seiner Etikettenproduktion an den rheinischen Weinhandel sowie an die Lebensmittel-, Automobil- und andere Industriebranchen in Deutschland. Von der ersten Mark Andy 2200 Flexodruckmaschine, die 1993 installiert wurde, kamen bis 2016 vier weitere Mark Andy-Maschinen hinzu, zuletzt eine Achtfarben-Performance Series P5 mit einer Bahnbreite von 340 mm.
Die neue Mark Andy Digital Pro 3 SR begründet eine neue Richtung für Herzog Etiketten auf dem Markt für hochwertige Etiketten in Kleinauflagen. Diese Trockentoner-Druckmaschine bietet CMYK-Digitaldruck plus ein Flexodruckwerk für Schmuckfarben oder Lacke. Die Zuführung umfasst einen Bahnreiniger und die Digital Pro ist in der Lage, Kaltfolie zu laminieren oder aufzutragen. Die semirotative Stanzstation hat einen maximalen Rapport von 482 mm (19″) und es gibt eine Einheit zum Längsschneiden der Bahn in Laufrichtung vor der Ausgabe in den Doppelaufwickler.
Rolf Herzog erläuterte die Investitionsentscheidung seines Unternehmens: „Wir sind stolz darauf, über die neueste Technologie zu verfügen, und haben Mark Andy schon immer als den weltweit führenden Hersteller von Etikettendruckmaschinen betrachtet. Unsere Kunden erwarten das Beste von uns, deshalb brauchen wir eine Technologie, die es uns ermöglicht, kosteneffizient zu innovieren und gleichzeitig höchste Qualität zu gewährleisten. Die Digital Pro passt perfekt zu unseren Flexo-Fähigkeiten und erweitert die Produktpalette, die wir anbieten können“.