Mit dem „Labelbook Next Generation“ will Kilian Druck 2015 einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der mehrlagigen Etiketten setzen. Das Etikett ist spürbar leichter und nach Angaben des Unternehmens werden bis zu 50 Prozent des Gewichts bei einem weltweit neuen Produktionsverfahren eingespart.
Möglich macht das eine Auswahl an besonderen Dünnfolien. Dank dieser speziellen und für den Kunden individuellen Materialien lässt sich die Gesamtverpackung laut Kilian Druck sortenrein entsorgen; Gebinde und Etikett seien damit im kompletten Verbund recycelbar.
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Überzogen mit bedrucktem Folienlaminat lässt es sich leicht öffnen und wiederverschließen. Selbstklebend fest oder ablösbar. Die Herstellung im Digitaldruck mache auch kleinere Auflagen rentabel, so das Unternehmen. Wenn es der Auftraggeber wünsche, integriere Kilian Druck individuelle Personalisierungen, wechselnde Codierungen, Nummerierungen, Spezialklebstoffe oder Originalitäts- und Sicherheitsmerkmale. „Damit schützt das Etikett Unternehmen nicht nur vor Produktpiraterie, sondern bietet Marketingexperten und Designern eine vielseitige, kreative Fläche für neue Promotion-Aktionen“, erklärt Geschäftsführerin Silke Krajewski.
Weil es UV-stabil, wasser- und reißfest sei, eigne sich das neue Dünnetikett sehr gut für alle Branchen, die mit Flüssigkeiten zu tun haben – beispielsweise die Chemie-, Bau-, Reinigungsmittel-, Farben- oder Lackindustrie. Es lässt sich laut Kilian Druck sowohl auf Flach- als auch auf Rundgebinde aufspenden, also maschinell anbringen, und macht auch Umetikettierungen möglich. Für die Umsetzung des Labelbook hat die Firmengruppe über vier Millionen Euro in die Anschaffung einer neuen, digitalen, in Eigenregie entwickelten Spezialdruckmaschine und den Bau einer neuen Extrahalle investiert. Zwölf neue Arbeitsplätze wurden geschaffen.