Die Etiketten- und die Verpackungsbranche wurde durch Corona und Lockdown glücklicherweise nicht so hart getroffen wie befürchtet. Ein Anlass für Etiketten-Labels, ein Jahr später die Branche zu befragen, wie sie durch die Monate gekommen ist und welche Pläne für 2021 bestehen.
Frank Plechschmidt, Geschäftsführer Labelisten, Marktredwitz
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Kurzum: Es war verrückt. Auf die größte Unsicherheit folgte die Erkenntnis, dass unser digitales Geschäftsmodell genau das war, was es in diesen Zeiten brauchte. Flexibilität, kurze Lieferzeiten, kleine Chargen und lokale Produktion. Einhergehend war die Maßnahme, dass alle Büro-Mitarbeiter von einem Tag auf den anderen ins Homeoffice gehen konnten – die Infrastruktur war schon vorbereitet, ohne dass wir es geplant hätten. Regierungsseitig wurde uns dann auch noch die Systemrelevanz bestätigt und damit war das Selbstvertrauen für Investitionen geschaffen: Hallenneubau, Rückseiten-Laserstanze von ALS, automatischer Hülsenschneider, Kurz Digital Metal und der große Schritt zum Flexible Packaging stehen an.