Die Etiketten- und die Verpackungsbranche wurde durch Corona und Lockdown glücklicherweise nicht so hart getroffen wie befürchtet. Ein Anlass für Etiketten-Labels, ein Jahr später die Branche zu befragen, wie sie durch die Monate gekommen ist und welche Pläne für 2021 bestehen.
Jürgen Schild, Geschäftsführer, West Label GmbH, Jülich
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Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass unser Unternehmenskonzept und unsere internen wie externen Prozesse belastbar sind, um auch in turbulenten Zeiten erfolgreich zu sein. Nichtsdestotrotz gibt es noch Optimierungspotenzial.
Dieses Potenzial auszuschöpfen wird ein Ziel des kommenden Jahres sein. Dazu werden wir Prozessschritte, vor allem in der Administration, weiter digitalisieren. Neben der effizienteren Bearbeitung von Aufträgen wird so auch die „Fehlerquelle Mensch“ reduziert. Ebenfalls werden wir weiter in Maschinentechnik investieren, um den Bedürfnissen unserer Kunden noch besser gerecht werden zu können.
Unabhängig vom Corona-Jahr 2020 ist bereits als mittelfristiges Ziel die Implementierung von Industrie-4.0-Standards ausgegeben worden. Dies beschreibt wohl besser die Marschrichtung der West Label GmbH, als die Reaktionen auf die Pandemie-bedingten Marktunsicherheiten.