Hapa auf der Pharmapack 2021

Wie Blister nachhaltiger und kosteneffizienter werden

CO2-Fußabdruck deutlich verringern, Kosten senken – das Einsparpotenzial in der Blisterproduktion ist groß: Auf der Pharmapack 2021 in Paris zeigt Hapa, wie digitaler Inline-Druck sich bezahlt macht – für Umwelt und Unternehmen (Quelle: Hapa)
CO2-Fußabdruck deutlich verringern, Kosten senken – das Einsparpotenzial in der Blisterproduktion ist groß: Auf der Pharmapack 2021 in Paris zeigt Hapa, wie digitaler Inline-Druck sich bezahlt macht – für Umwelt und Unternehmen (Quelle: Hapa)

70 – 80 – 90: Diese Zahlenkombination beschreibt keine neuen Idealmaße, sondern die prozentualen Einsparpotenziale beim Verpackungsprozess von Blistern für Arzneimittel. Denn mit digitalem Inline- oder On-Demand-Druck können die Verschwendung von Material und der CO2-Fußabdruck deutlich reduziert – und gleichzeitig die Kosten gesenkt werden.

Das Thema Nachhaltigkeit bildet einen der Schwerpunkte des Auftritts von Hapa auf der Pharmapack 2021 in Paris (Stand-Nr. C38). Außerdem steht bei Hapa während der Pharmapack im Fokus, wie On-demand-Druck und Late Stage Customization die Produktion von Blistern agiler und schlanker machen, wie sich die Auslastung entsprechender Anlagen steigern und die digitale Transformation in diesem Bereich vorantreiben lässt.

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„Nachhaltiges Handeln macht sich auch bei Blisterverpackungen bezahlt – für Umwelt wie für Pharmaunternehmen. Denn das Potenzial ist beträchtlich“, sagt Stephan Wengi, Sales Manager bei Hapa. Um über 70 Prozent lasse sich etwa die Materialverschwendung reduzieren, indem man auf On-Demand-Druck oder Late Stage Customization umstellt und damit die Überproduktion beseitigt.

Um 80 Prozent könne man den CO2-Fußabdruck verkleinern, indem Transport und Lagerung großer Mengen an unbedruckter oder vorbedruckter Folie vermieden sowie zu entsorgende Abfallmengen verringert werden. Und um 90 Prozent lassen sich Lagerbestände und vorbedruckte Folie reduzieren, wodurch das Risiko minimiert wird, veraltete oder abgelaufene Produktionsmaterialien entsorgen zu müssen. „Digitale Drucktechnologie liefert deshalb also Nachhaltigkeit quasi als Standard“, fasst Wengi zusammen.

Diese Zahlen haben eine solide Grundlage. Denn Hapa hat sehr ausgefeilte und zunehmend standardisierte Berechnungs­methoden entwickelt, die recht genaue Vorhersagen über das Einsparpotenzial ermöglichen. „Als Branchen- und Technologieführer haben wir in den letzten 20 Jahren eine große Anzahl von Systemen für den digitalen Inline-Druck bei Pharma-Unternehmen installiert. Das ist ein wahrscheinlich einzigartiger Erfahrungsschatz. Die jüngste Generation der Hapa Systeme ist sogar in der Lage, Statistiken in Echtzeit zu liefern. So können Kunden kontinuierlich im Jahresvergleich den Beitrag zum Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele messen“, erläutert Stephan Wengi. In der Vergangenheit hielten viele Pharma-Unternehmen Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz noch für unvereinbar. Die Experten von Hapa registrieren allerdings, dass inzwischen in der Branche ein radikales Umdenken stattfindet. „Bei uns häufen sich seit einiger Zeit die Anfragen für eine entsprechende Beratung. Wir sind uns sicher, auf der Pharmapack werden wieder eine ganze Reihe von Besuchern bei uns sein, die sehr großen Informationsbedarf auf diesem Gebiet haben.“