BASF präsentierte Konzeptstudie

Innovative Technologien für die Strahlungshärtung

BASF präsentierte zur RadTech in Prag eine Konzeptstudie zur Bedruckung von Lebensmittelverpackungen mit dem UV-Inkjet-Verfahren. Mit Rohstoffen für wasserbasierende UV-Anwendungen will BASF die Druckindustrie unterstützen.

Den Schwerpunkt legte BASF auf Lösungen für wasserbasierende UV-Inkjet-Anwendungen im Verpackungs- und Etikettenbereich. Bei der Bedruckung von Etiketten und Verpackungen mit dem Inkjet-Druckverfahren setzt die Branche vorwiegend UV-härtende Farben ein, die in Sekundenbruchteilen nach der UV-Härtung einen sofort chemisch und mechanisch belastbaren Farbfilm bilden. Bei der Bedruckung von Lebensmittelverpackungen stößt der UV-Inkjet allerdings an seine Grenzen, da es Bedenken gibt, ob die extrem niedrigviskosen UV-Farben für Anwendungen im indirekten Lebensmittelkontakt hinsichtlich Migration geeignet sind.

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Mit Rohstoffen für wasserbasierende UV-Anwendungen will BASF den Spielraum der UV-Inkjet-Drucktechnologie erweitern. Als Hersteller strahlungshärtender Farb- und Lackrohstoffe unterstützt das Unternehmen die UV-Farbenhersteller dabei, praxisgerechte Lösungen zu entwickeln, die im Verpackungsmarkt für den indirekten Lebensmittelkontakt geeignet sind. Weitere Informationen: Philipp Schnorbus, Dispersions & Pigments, BASF, E-Mail: philipp.schnorbus@basf.com

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