H.B. Fuller entwickelt nachhaltigen Klebstoff für flexible Verpackungen
von Redaktion Etiketten-Labels,
H.B. Fuller, ein weltweit tätiger Anbieter von Klebstoffen, hat in Zusammenarbeit mit großen europäischen Industrieunternehmen eine Lösung mit einem nachweislich reduzierten ökologischen Fußabdruck für Verarbeiter angekündigt, um die steigenden Anforderungen an nachhaltige Verpackungen zu unterstützen.
Nachhaltigkeit ist unvermeidlich und wird es auch bleiben, ebenso wie der Übergang zu einer echten Kreislaufwirtschaft. Dies kann nur erreicht werden, wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt. Aus diesem Grund hat sich H.B. Fuller mit Experten entlang der Wertschöpfungskette wie Erema, Muraplast, SIT Group und AMB zusammengetan, um einen hochleistungsfähigen Beutel zu entwickeln und zu bauen, bei dem die Wiederverwertbarkeit im Vordergrund steht.
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Dank der Fähigkeiten des lösungsmittelfreien Klebstoffes Flextra Evolution für flexible Verpackungen können Verarbeiter nun laut H.B. Fuller mechanisch recyceltes PE-Granulat oder -Folie in ihren Produktionslinien verwenden, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Man konnte, so das Unternehmen, sowohl im Labor- als auch im Industriemaßstab erfolgreich 100 % mechanisch rezykliertes Material in einschichtigen PE-Materialien und 50 % in mehrschichtigen PE-Materialien einsetzen. Dabei reichen die Vorteilen von erhaltener Qualität bis hin zu reduziertem Abfall und erhöhter Rezyklierbarkeit. Der neue H.B. Fuller-Klebstoff ist mit zwei verschiedenen Aushärtungsoptionen erhältlich, die ein breites Spektrum an Klebematerialien ermöglichen und eine überlegene Fertigungsleistung erzielen.
Catarina Moura, H.B. Fuller Marketing Leader für flexible Verpackungen in Europa dazu: „Klebstoffe sind nur ein kleiner Bruchteil flexibler Verpackungsstrukturen, aber das bedeutet nicht, dass sie kein wesentlicher Bestandteil der Branchenlösung zur Bekämpfung des Klimawandels und der Kunststoffabfälle sein können. Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, Verpackungsherstellern dabei zu helfen, ihren CO₂-Fußabdruck durch mechanisches Recycling zu reduzieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass die verpackten Endprodukte dank der starken Hafteigenschaften unseres neuen Produkts während ihrer gesamten Haltbarkeitsdauer intakt bleiben.“
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