Thomas Ott, 54, wurde Anfang des Jahres zum CEO der Geschäftsbereiche Flexible Packaging und Engineered Materials bei Mondi, einem weltweit führenden Unternehmen der Verpackungs- und Papierindustrie, ernannt.
Der gebürtige Wiener blickt auf eine internationale Karriere zurück, die ihn unter anderem nach Italien und in die USA führte. Er begann seine Karriere bei Mondi 1995 als Financial Controller und übernahm in den folgenden Jahren Führungspositionen in verschiedenen Geschäftsbereichen. Zuletzt war er bei dem Verpackungshersteller Amcor in der Schweiz tätig. Als CEO von Mondi Flexible Packaging and Engineered Materials ist Thomas Ott für einen Umsatz von rund 4 Milliarden Euro mit einem Team von mehr als 12.000 Mitarbeitern in 29 Ländern verantwortlich. Er tritt die Nachfolge von Peter Orisich an, der kürzlich in den Ruhestand gegangen ist.
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Fokus Nachhaltigkeit
Nach Ansicht des Branchenexperten sind die Entwicklung nachhaltiger, wiederverwertbarer Verpackungslösungen und wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel derzeit die wichtigsten Herausforderungen. Ott kommentierte dies wie folgt: „Die gesamte Geschäftstätigkeit von Mondi ist von unserem Engagement für Nachhaltigkeit geprägt. Im Rahmen unseres Mondi Action Plan 2030 (MAP2030) wollen wir bis 2025 alle Mondi-Produkte wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar machen. Außerdem ergreifen wir mit den MAP2030 Climate Action Roadmaps Maßnahmen zum Klimaschutz und verpflichten uns zu einem wissenschaftlich fundierten Netto-Null-Ziel für Treibhausgasemissionen bis 2050.“
Im Jahr 2021 erzielte Mondi einen Umsatz von 7,7 Milliarden Euro und ein bereinigtes EBITDA von 1,5 Milliarden Euro. Mondi ist an der Londoner Börse (MNDI) notiert und an der JSE Limited (MNP) zweitnotiert. Mondi ist Mitglied des FTSE 100 und seit 2008 in der FTSE4Good Index Series und seit 2007 in der FTSE/JSE Responsible Investment Index Series vertreten.