Avery Dennison – Portfolio für Wein- und Spirituosenmaterialien erweitert
von Redaktion Etiketten-Labels,
Neue sensorische Facestock-Ergänzungen nutzen PCW-Inhalte und den Z2010-Klebstoff, der speziell entwickelt zur Unterstützung von dekorativen Verzierungen und schwereren Etiketten entwickelt wurde.
Avery Dennison Label and Packaging Materials hat vier neue Obermaterialien für die Sensorial Collection des Unternehmens vorgestellt. Bei allen vier handelt es sich um schwere nassfeste Obermaterialien, die zu 30 Prozent aus Post-Consumer Waste (PCW) Papier bestehen. Um fest auf den Flaschen zu haften, sind die Etiketten mit dem Avery Dennison Z2010-Klebstoff ausgestattet, der ab sofort erhältlich ist und so entwickelt wurde, dass schwerere Obermaterialien bis zu acht Stunden lang nicht aufschwimmen oder sich abheben, wenn sie in Eis oder eine Kühlbox getaucht werden.
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Jedes Material hat eine einzigartige Textur, die nach Unternehmensangaben über das Übliche hinausgeht und ein unverwechselbares Gefühl der Berührung vermitteln soll. Zu den neuen Oberflächen gehören:
Houndstooth zeigt ein subtiles, strukturiertes Muster, das an ein Tuch mit abstrakten Formen auf einem warmweißen Material erinnert
Willow ist ein cremeweißes Material, dessen Struktur an die Rinde eines Baumes erinnert
Veil erinnert an die Muster eines Brautschleiers
Brushstrokes (Pinselstriche) bietet das Aussehen und die Haptik einer Leinwand
„Diese neuen Angebote der Sensorial Collection sind insofern einzigartig, als sie nicht nur ein hochwertiges Erlebnis bieten, indem sie durch ihr hochwertiges Aussehen, ihre Verarbeitung und ihre Haptik für Attraktivität im Regal sorgen, sondern auch aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden, die von immer mehr Verbrauchern nachgefragt werden.“, erläutert Vanita Marzette, Senior Product Manager – Wine and Spirits bei Avery Dennison. „Darüber hinaus ist die Premiumisierung weiterhin ein starker Trend, insbesondere in der Kategorie Wein und Spirituosen. Da immer mehr Marken in diesen Bereich vordringen, ist es wichtig, sich abzuheben.“
In der Vergangenheit wurden dickere Papiere benötigt, um den Verarbeitern die Möglichkeit zu geben, die Etiketten zu prägen und ihnen mehr Struktur zu verleihen, damit sie sich abheben. Das Problem bestand darin, das Etikett auf der Flaschenoberfläche zu halten. Mit Z2010 ist es einfacher, Etiketten auf Wein- und Sektflaschen anzubringen, wenn diese kühler als ihre Umgebung sind und sich auf der Oberfläche Kondenswasser bildet. Neben seiner aggressiven Anfangshaftung, die dafür sorgt, dass schwerere, verzierte Etiketten fest haften bleiben, bietet der Z2010-Klebstoff auch eine verbesserte Leistung bei schmaleren Gefäßen.