Flint Group – 2023 steht die LED-Härtung im Vordergrund
von Redaktion Etiketten-Labels,
Um die Kunden bei beim Übergang zu unterstützen, hat Flint Group seine EkoCure-Farbserie mit Dual Cure-Technologie entwickelt (Quelle: Flint Group)
Für die Flint Group steht fest, dass die LED-Härtung den traditionellen UV-Methoden vorgezogen wird. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass die Marktbedingungen, die Energiekosten und die sich verändernde Gesetzeslage einen Anstieg der Akzeptanzrate – insbesondere in Europa – erwarten lassen, auch wenn die Einführung von LED langsam und stetig erfolgt. Daher stellt man sich darauf ein.
Niklas Olsson, Global Director Product & Commercial Excellence, Narrow Web bei Flint Group: „Noch vor wenigen Jahren glaubte die Branche, dass die LED-Härtung niemals an die Qualität oder Leistung der UV-Härtung heranreichen könne und erhebliche Investitionen erfordere. Doch hier und heute sind die Argumente für die LED-Härtung so stark wie nie zuvor, und so überrascht es nicht, dass sich Unternehmen jeder Größe für die Umstellung entschieden haben.
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Da Marken und Einzelhändler auf der Suche nach nachhaltigen Partnern in der Lieferkette sind, um ihre ESG-Ziele zu unterstützen, steht nachhaltigeres Drucken für Verpackungs- und Etikettendrucker weltweit an erster Stelle. Wenn wir über LED-Härtung sprechen, sprechen wir über reduzierte Ausfallzeiten, die die Produktivität steigern, und der viel geringere Energieverbrauch im Vergleich zur UV-Härtung – man nimmt an, dass er je nach Lichtabgabe zwischen 50 und 80 % liegt – wird zu einem äußerst attraktiven Kosten- und Nachhaltigkeitsvorteil.
Angesichts des heutigen Geschäftsumfelds und der kumulativen Vorteile der LED stehen wir eindeutig vor dem Wendepunkt eines echten marktweiten Wandels. Dies wird sich wahrscheinlich noch verstärken, da die globale Nachhaltigkeitsgesetzgebung die Verwendung von Quecksilber einschränkt, was die Beschaffung und Entsorgung von UV-Lampen erschweren dürfte. Da die LED-Härtung niedrigere Betriebskosten, eine höhere Geschwindigkeit und eine höhere Qualität bietet, ist es an der Zeit, die Diskussion über die Härtung voranzutreiben, und 2023 könnte das Jahr sein, in dem dies auf breiter Ebene geschieht.“
Strengen Vorschriften entsprechend
Um die Kunden bei diesem Übergang zu unterstützen, hat Flint Group seine EkoCure-Farbserie mit Dual Cure-Technologie entwickelt. Diese Druckfarben bieten laut Flint eine hervorragende Leistung sowohl mit herkömmlichen Lampen als auch mit UV-LED-Härtung. Darüber hinaus umfasst diese Produktreihe EkoCure Ancora F2, die für strenge Etikettierungs- und Verpackungsanwendungen im Lebensmittelbereich entwickelt wurde. Mit den dualen Aushärtungsmöglichkeiten von EkoCure können Druckereien Einheit für Einheit oder Maschine für Maschine umstellen.
Das vorhandene Potenzial ausschöpfen
Niklas Olsson weiter: „Mit EkoCure und seiner Fähigkeit, unter Quecksilber- oder UV-LED-Lampen auszuhärten, helfen wir unseren Kunden, ihre Betriebe zukunftssicher zu machen. Da sich die LED-Härtung immer mehr durchsetzt, möchte keine Druckerei unnötigen Abfall erzeugen oder auf einem teuren UV-Farbbestand sitzen bleiben, den sie bei der Umstellung nicht verwenden kann. Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in der Formulierung von LED-Farben ist Flint Group Marktführer in dieser Technologie und verfügt über das nötige Know-how, um unseren Kunden den Umstieg einfach und kosteneffizient zu machen.
Die LED-Technologie ist heute dem Stand von vor zehn Jahren meilenweit voraus und kann endlich ihr Potenzial ausschöpfen. Sie bietet Geschwindigkeit, Qualität und Konsistenz, die von der traditionellen UV-Härtung nicht zu unterscheiden sind, jedoch mit zusätzlichen Kosten- und Umweltvorteilen. Aus unserer Sicht ist das die Zukunft des Schmalbahndrucks. Mit unserer bahnbrechenden EkoCure-Produktreihe und unserem technischen Know-how vor Ort sind wir perfekt positioniert, um unsere Kunden bei der problemlosen Einführung der LED-Härtung zu unterstützen.”
