St. Luc investiert in zwei Grafotronic-Systeme

Auf der Labelexpo entschied sich die Geschäftsführung von St. Luc für eine zusätzliche Investition in eine CF2-Verdelungsmaschine (Quelle: Grafotronic)
Auf der Labelexpo entschied sich die Geschäftsführung von St. Luc für eine zusätzliche Investition in eine CF2-Veredelungsmaschine (Quelle: Grafotronic)(Photo Credit: Przemyslaw Jarosz)

St. Luc Labels & Packaging, ein belgischer Etikettenhersteller mit Produktionsstätten in den Benelux-Ländern und Nordfrankreich, gab den Kauf von zwei Grafotronic-Maschinen DCL2 550 bekannt.

Der Kauf markiert einen wichtigen Meilenstein für die Grafotronic-Niederlassung in den Benelux-Ländern, die im Sommer dieses Jahres ihren Betrieb aufgenommen hat.

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Die Maschinen werden im Werk von St. Luc ‘Altrif Labels’ in Roosendaal, Niederlande, installiert. Beide sind mit hochautomatisierten Funktionen ausgestattet, darunter ‘the One’ – eine Stanze, die eine Geschwindigkeit von 150 m/min erreicht, das automatische Messerpositionierungssystem Sci-Fi Knives Slitting System, MLD (Missing Label Detection System) und halbautomatischer Revolversystem mit Autocut, dem automatischen Schnitt am Rollenende. Die Konfiguration mit minimaler Makulatur und reduzierten Rüstzeiten ermöglicht eigenen Angaben zufolge eine hohe Produktivität und Effizienz für das Werk ‘Altrif Labels’ von St. Luc in Roosendaal.

Spontanentscheid auf der Labelexpo

Nach dem Besuch des Grafotronic-Standes auf der Labelexpo hat sich St. Luc außerdem entschlossen, in eine der auf der Veranstaltung ausgestellten Maschinen zu investieren – die CF2-Veredelungslinie, die mit der Grafotronic IQ-Automatisierungssuite ausgestattet ist. Die Grafotronic IQ-Automatisierungsfunktion ermöglicht es der Grafotronic-Maschine, selbstständig Auftragswechsel durchzuführen und alle Auftragseinstellungen automatisch vorzunehmen. Im Grunde fungiert sie als virtueller Bediener. Grafotronic IQ arbeitet mit einer Reihe von Kameras, die die Bahn überwachen und automatisch die erforderlichen Anpassungen vornehmen.

Geschäftsführer Niko Dhondt: „Mit immer mehr digitalen Stand-alone-Druckmaschinen mussten wir unsere Kapazitäten in der Offline-Veredelung ausbauen. Digitale Etiketten und flexible Drucksachen sind ein schnell wachsender Markt. Grafotronic bietet neue Technologien und Visionen zur Steigerung der Geschwindigkeit und Effizienz im Veredelungsprozess von digital gedruckten Etiketten. Gemeinsam mit meinem Team haben wir uns entschieden, in diese neue Technologie zu investieren. IQ verkürzt die Anlaufzeit drastisch. Wir hoffen also, dass die neue Zusammenarbeit mit Grafotronic ein großer Erfolg wird.“