Herma testet Standard-Haftmaterial für wasserbasierende Tinte

Herma und Trojan2 – erfolgreicher Materialtest

Herma Test Trojan2
Das Testteam am Trojan2-Printer bei Dortschy: (v. l.) Frank Ackermann und Bernd Ponick, Dortschy und Wolfgang Klein, Herma

Nachdem Herma kürzlich zusammen mit dem Vertriebspartner und Fachhändler Dortschy einen Praxistest seines Haftmaterials auf einer Trojan2-Inkjetmaschine von Trojanlabel durchgeführt hat, kommen die Tester zu einem positiven Ergebnis. Auf dem Inkjet-Printer mit Memjet-Druckköpfen kann nach eigenen Angaben auch mit Herma-Standard-Haftmaterial ohne speziellen Oberflächenstrich hohe Druckqualität bei Etiketten erreicht werden.

Hintergrund des Test: Bisher war bei Inkjet-Printern mit wasserbasierender Tinte stets ein spezieller Primer erforderlich, der die Farbe besser aufnehmen kann. Laut Herma können die Produkte Herma weiß (601) und Herma laser Blatt (135) die Inkjet-Tinte jedoch sofort aufnehmen. Das Druckbild sei sehr gut und die Tinte sofort trocken, so melden es die Tester. Das erschließe ein großes Potenzial sowohl für erfahrene Etikettendrucker als auch für Neueinsteiger auf diesem Feld. In Kombination mit diesem Material sei die Trojan2 eine gute Lösung, um speziell kleine und kleinste Auflagen wirtschaftlich zu drucken

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Ebenfalls auf der Trojan2 getestet wurden drei speziell für Inkjet-Drucker konzipierte Herma-Materialien: die Papiere Herma inkprint glänzend (211) und Herma inkprint matt (137) sowie die Folie Herma PE Inkjet (811). Sie erwiesen sich laut Herma „als ideal geeignet“ für diesen Digitaldrucker, speziell bei feinen Linien und Rasterverläufen, sollen aber auch auf anderen marktgängigen Inkjet-Printern hervorragende Druckergebnisse sowohl im Bogen- als auch im Rollendruck bieten. Kunden, die sich selbst überzeugen wollen, lädt Dortschy gern in sein Demo-Center in Bielefeld ein.

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