Das Jahr 2024 brachte für die Etiketten- und Verpackungsbranche herausfordernde Zeiten: Wirtschaftliche Unsicherheiten, Fachkräftemangel und zunehmende Regulierungen prägten den Alltag. Gleichzeitig rückten Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Prozessoptimierung in den Fokus. Strategien für 2025 sind ambitioniert und setzen auf Innovation und Resilienz. Wir befragten daher einige Unternehmer und Unternehmerinnen zu ihren Aussichten auf 2025 und einem Rückblick auf 2024.
Unsere Umfrage unter Druckerei-Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen beleuchtet die wichtigsten Erfahrungen und Erkenntnisse aus 2024 sowie die Pläne für 2025. Die Ergebnisse zeigen, wie Unternehmen mit schwankender Nachfrage, Fachkräftemangel und steigender Bürokratie umgehen und welche Rolle Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und KI spielen. Leider mussten wir aus Platzgründen die Antworten zum Teil extrem herunter kürzen. Da diese Antworten jedoch sehr aufschlussreich sind, veröffentlichen wir die vollständigen Statements noch einmal an dieser Stelle.
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Christian Diederichsen, Geschäftsführer, Elbe-Label,
Guderhandviertel
Rückblick auf 2024: Was waren die wichtigsten Erfahrungen und Erkenntnisse?
Elbe-Label hat in 2024 in die Verbesserung der internen Prozesse investiert sowie die Photovoltaik-Versorgung weiter ausgebaut, so dass wir in den Sonnenstunden (einen Teil) des in den Druckmaschinen gebrauchten Antriebstromes aus der Eigenversorgung einspeisen konnten. Hierbei passt das 2-Schicht-Modell gut zur Intensitätsbilanz. Wir haben eine 7-(Wasser-) Farben Druckmaschine von Mark Andy durch eine moderne Achtfarben UV-Led-Evolution-5 ersetzt, um im straffen Wettbewerb mithalten zu können.
Ausblick auf 2025: Was folgt daraus an Plänen und Strategien für 2025?
In 2025 werden wir die Lagerhaltung optimieren, weiter unsere internen Abläufe (Digitalisierung) verbessern und Investitionen in der Nachverarbeitung / Konvertierung angehen.