Produktionskosten senken

Link Label bietet jetzt auch Flexodruck an

Die abgebildete Maschine von Link Label ist mit zwei semirotativen Flexowerken und eine Flachstanze mit Laminiereinheit ausgestattet (Quelle: Link Label)
Die abgebildete Maschine von Link Label ist mit zwei semirotativen Flexowerken und eine Flachstanze mit Laminiereinheit ausgestattet (Quelle: Link Label)

Anhänger analoger Druckverfahren schätzen die Vorteile, wenn die Produktionskosten bei der Etikettenherstellung im Wettbewerb mit Digitaldruck stehen. Deshalb wartet der Markt schon länger darauf, dass für kleine Auflagen auch im letzten noch verbliebenen klassischen Rotationsdruck eine semirotative Lösung angeboten wird. Diese Entwicklung hat Link Label jetzt abgeschlossen: Ab sofort gibt es auch Flexodruck.

Die semirotativen Flexodruckwerke haben ein Druckformat von 330mm Breite und zwischen 30 mm und 3600 mm Länge, im vollrotativen Modus sind 412,75 mm möglich. Die max. mechanische Geschwindigkeit beträgt 200 U/min. Der Druckzylinder wird von vorne eingeschoben, die keramische Rasterwalze mit einem praktischen Hebegerät eingelegt. Für präzise Registersteuerung sorgen Servomotoren.

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Bis zu sechs Farben

Die neuen Druckwerke lassen sich zu einer Mehrfarbenmaschine mit bis zu sechs Farben und optional mit Stanzwerk konfigurieren. Auch im Finishingbereich ist semirotativer Flexodruck höchst willkommen, wenn mehr verlangt wird als Einfärben oder Lackieren. Hier bietet Link Label mit unterschiedlichen Modulen dem Kunden die individuelle Maschine für seine Auftragsstruktur an. Dazu gehören u.a. Flach- und rotative Stanzen, Heißfolienprägung, Siebdruck, Rückseitendruckwerke und die Möglichkeit, den Modus der Bahnführung auch mehrfach zu wechseln.

Link Label gehört zu den Pionieren der semirotativen Drucktechnologie. Buchdruckmaschinen sind bereits seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich im Markt, später kamen Offsetdruckmaschinen dazu.