Cab, Hersteller von Etikettendrucksystemen, zeigt auf der Labelexpo Europe 2017 (Halle 9, Stand A14) eine Vielzahl von Beschriftungslösungen. Beim Etikettendruck reicht das Gerätespektrum vom kompakten Desktopdrucker bis zum Industriegerät für 6“ breite Druckanwendungen.
Dazu werden zweifarbig oder beidseitig druckende Geräte ausgestellt. Im Anforderungsbereich P&A sind Hermes-Systeme mit verschiedenen Modulen für die automatische Etikettenübergabe an einem Transportband zu sehen. Zu den Exponaten gehört:
Desktopdrucker Mach1 und Mach2 für kleine Druckvolumina. Das Basisgerät Mach1 für Druckgeschwindigkeiten bis 127 mm/s ist mit Bedientasten und LED-Signal ausgestattet, der Mach2 mit einem Farbdisplay und Navigatorpad druckt bis zu 177 mm/s. cab zeigt beide Geräte im Verbund mit einem Laptop.
Wie bei den Mach1 und Mach2 werden auch bei deren großem Bruder Mach 4S die Etikettenrolle und Thermotransferfolie von oben zentriert in das Gerät eingelegt. Mit 800 MHz ist der Mach 4S das Powerpaket unter den cab-Toploadern. Es lassen sich Druckgeschwindigkeiten bis 300 mm/s erzielen.
Von außen betrachtet sind EOS1 und EOS4 kleine Drucker. In ihrem Inneren warten jedoch Features, die man üblicherweise von großen Industriedruckern kennt. cab zeigt den Eos1 Mobile, der sich mit einem von cab optimierten Akku mobil betreiben lässt. Am Vorführgerät des EOS4 vereinzelt ein Schneidemesser die Etiketten nach dem Druck.
Für die Industriedrucker Squix stellt cab Zubehör für jede denkbare Anwendung bereit. Aus dem Sortiment kommen an 4“- und 6“-Geräten auf der Labelexpo ein Applikator für die automatische Etikettenübergabe, Spendelichtschranken, eine kompakte externe Tastatur sowie ein Barcodescanner zum Einsatz. Außerdem perforiert ein Perforationsmesser das bedruckte Material, um es von Hand leicht trennen zu können.
Insbesondere an Anwender aus der chemischen und Pharmaindustrie richtet sich cab mit dem Etikettendrucker XC6. Er kann zwei Farben in einem Arbeitsgang entsprechend der geltenden Richtlinien des GHS drucken. Wird ein Etikett nur teilweise bedruckt, wird die Thermotransferfolie während des Etikettentransports angehalten. Diese Sparautomatik senkt den Materialverbrauch deutlich.
Beim Drucker XD4T steht das „T“ für Textil. Gewebebänder lassen sich damit ebenso bedrucken wie Kartonetiketten, Schrumpfschläuche sowie Endlosmaterialien aus Papier oder Kunststoff. Vor Ort wird gezeigt, wie sich mit entsprechendem Zubehör das Material nach dem Druck vereinzeln und gleich auch stapeln lässt.