Avery Dennison entwickelte ein Portfolio mit Materialien, durch die sich Produktfälschungen und -manipulationen im pharmazeutischen Sektor verhindern lassen. Im Rahmen der Labelexpo Europe 2017 präsentierte das Unternehmen die neuesten Entwicklungen.
In einer zunehmend virtuellen und digitalen Welt hat die Sicherung von physikalischen Produkten nicht an Aktualität verloren – im Gegenteil. Der Schutz und die Sicherheit von pharmazeutischen Produkten gewannen in den vergangenen Jahren noch stark an Bedeutung.
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Eine wichtige Säule des Avery-Dennison-Portfolios sind die manipulationssicheren Versiegelungsprodukte, die in Kombination mit der neuen S799P-Klebstoffrezeptur eine Manipulation von Arzneimittelkartons deutlich erschweren. Gleichzeitig gestaltet sich die Compliance mit der EU-Richtlinie für Arzneimittel 2011/62/EU deutlich einfacher, welche sicherstellen soll, dass falsche verschreibungspflichtige und auch einige falsche frei verkäufliche Medikamente in die legale Arzneimittel-Lieferkette gelangen.
„Gefälschte Arzneimittel sind weltweit zu einem großen Problem geworden. Die Patientensicherheit ist durch Produktmanipulationen und Produktaustausch gefährdet. Alle Hersteller müssen erhebliche Schäden in punkto Markenimage, Vertriebszahlen und Umsatz fürchten”, erklärt Gabriela Gregor, Avery Dennisons Projektmanagerin für Etiketten im Pharmasegment. „Unsere Produkte steigern die Patientensicherheit und schützen den guten Ruf des Herstellers.”
Die Serie der manipulationssicheren Versiegelungsmaterialien sowie mehrere andere Produktinnovationen wurden auf der Labelexpo zusammen mit RFID-, UHF- und NFC-Produkten präsentiert. Weitere Informationen: label.averydennison.eu.