Die ersten Stunden nach Eröffnung des Xeikon Café 2018 in Lier (B) lassen für die folgenden Tage (20.-23. März) eine erfolgreiche Veranstaltung erwarten. Rund 200 Besucher sahen sich die jüngsten Innovationen von Xeikon und weiteren 35 Ausstellern an.
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Auf 620 m² Ausstellungsfläche präsentieren Anbieter von Branchensoftware über Prepress und Druck bis zum Converting ihre Lösungen. Umrahmt wird das Event von 21 Vorträgen verschiedenster Bereiche, der Präsentation von über 40 Anwendungen sowie 64 Workshops in der Xeikon-Akademie. Für den morgigen Mittwoch erwarten die Veranstalter über 300 weitere Besucher. Insgesamt haben sich über 1200 Besucher aus Europa (ca. 15% aus Deutschland) angemeldet.
Danny Mertens, Corporate Communications Manager bei Xeikon dazu: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das Xeikon Café zu einer unabhängigen Branchenveranstaltung zu machen, die so neutral und informativ wie möglich ist. Es soll für die Branche insgesamt von Vorteil sein und ihr helfen, die neuen Möglichkeiten der Digitalproduktion für ihr Geschäft zu verstehen sowie sie dazu anregen, kreative Verpackungslösungen auf ein neues Niveau zu heben.“
Zu diesem Zweck wurde das Konzept erweitert und die Konferenz findet nun jetzt jedes Jahr statt, mit Ausnahme der drupa-Jahre. Das Xeikon Café ist eine offene, neutrale und objektiv gehaltene Veranstaltung, an der jeder, der sich für digitale Produktion interessiert, teilnehmen kann, unabhängig vom Marktsegment: Lebensmittel, Pharma, Haushaltsartikel, Getränke, Kosmetika – um nur einige zu nennen. Darüber hinaus haben wir die Konferenz inhaltlich etwas umstrukturiert.
Der Schwerpunkt des Xeikon Café liegt auch in diesem Jahr wieder auf der Verpackung und Etiketten. Dabei werden die mehr als 40 verschiedenen Verpackungsanwendungen live produziert und präsentiert. Einige davon werden außerdem innerhalb der Bildungsakademie ausführlicher behandelt. Die Konferenzredner erläutern ebenfalls anhand ausgewählter Anwendungen näher, wie diese vom Digitaldruck profitiert haben. Xeikon entwickelt diese Anwendungen gemeinsam mit den Branchenzulieferern, die als Aussteller vertreten sind. So können sich Teilnehmer ein Bild des Ganzen machen: digitale Komplettproduktion mit Workflow, Druckmedien, Druckmaschinen, Verbrauchsmaterialien und Weiterverarbeitung.
Die über 40 Anwendungen wurden speziell konzipiert Danny Mertens dazu: „Wir haben die sechs wichtigsten Anwendungen mit dem höchsten Geschäftspotenzial herausgefiltert: Weine & Spirituosen, Craft Beer, Sicherheitsprodukte für Verpackungen, In-Mould-Etiketten, Lebensmittel und Chemikalien. Für jeden dieser Bereiche haben wir einen Pfad entwickelt, anhand dessen sich Besucher orientieren können. Es stehen „Pioniere“ bereit, die ihre Praxiserfahrungen und ihr Wissen weitergeben, damit die Teilnehmer realisierbare Anwendungsideen für ihr eigenes Unternehmen mit nach Hause nehmen können. Diese sechs Anwendungsbereiche sind auch in den Konferenzsitzungen stark präsent. Hier bringen Markeninhaber und Verarbeiter ihre jeweilige strategische Position in die Diskussion ein. Einige der Anwendungen werden in Gruppen eingeteilt werden; beispielsweise gibt es im Pharmabereich Etiketten, Faltschachteln und Packungsbeilagen, die alle digital gedruckt werden können. Das ist nur ein Beispiel davon, wie alles je nach Anwendung und Branche zusammenhängen.“