Herma baut blickdichtes Haftkleber-Sortiment weiter aus
von Redaktion Etiketten-Labels,
Der Haftmaterialspezialist Herma erweitert sein Standardprogramm um Herma PP weiß extra topcoat (Sorte 880): Die migrationsarmen und blickdichten Haftkleber HermaperfectOpaque lassen sich nun auch für Folienetiketten nutzen:
Mit der Polypropylenfolie lassen sich glänzende, nicht durchscheinende Etiketten herstellen, die aus Recyclinggründen bevorzugt auf PP-Oberflächen zur Anwendung kommen. Die spezielle Oberflächenbeschichtung soll zudem die optimale Bedruckung in den klassischen Verfahren wie etwa UV-Flexo- und UV-Buchdruck gewährleisten. Beispielsweise für den Einsatz auf Kosmetik- oder Lebensmittelprodukten.
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Lebensmittelkontakt ohne Probleme
Gleichzeitig vermeidet die Herma Mehrschichttechnologie laut Herma die Nachteile konventioneller Haftkleber: Da diese meistens mit Ruß eingefärbt werden, erhalten sie üblicherweise keine Freigaben für Lebensmittel. Bei HermaperfectOpaque kommt ein spezielles Pigment zum Einsatz – die Haftkleber haben deshalb ein Zertifikat für den direkten Lebensmittelkontakt. Bei der neuen PP Folie kommt der opake Herma Haftkleber 62Gpo zum Einsatz. Er ist in der Lage, kritische Anwendungen abzudecken, bei denen zum Beispiel eine extrem hohe Anfangshaftung (Tack) gefordert ist oder feuchte und/oder kühle Substratoberflächen auftreten. Die mit der Mehrschichttechnologie erreichte Opazität soll der Blickdichte entsprechen, die sich auch mit bisherigen Methoden erzielen lässt.
Individuelle Materialien sind möglich
Zum blickdichten Standardsortiment, das nach Unternehmensangaben innerhalb von 24 Stunden lieferbar ist, gehören derzeit auch die weißen Haftetikettenpapiere Hermaextracoat (Sorte 242) und Hermalaser Blatt (Sorte 135) sowie das weiße Thermopapier Hermatherm top M (Sorte 912). „Aber natürlich fertigen wir auf Kundenwunsch auch ganz andere Etikettenmaterialien mit den opaken Haftklebern“, so Drache. Aufgrund der Beschaffenheit der speziellen Pigmente ist Herma in der Lage, Thermo-Eco-Haftmaterialien opak zu produzieren. Denn die neuen Farbpigmente haben – im Gegensatz zum bisher eingesetzten Ruß – keinen Einfluss auf die Thermoreaktion.