Faubel als „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet
von Redaktion Etiketten-Labels,
Für das Deutsche Innovationsinstitut für Digitalisierung und Nachhaltigkeit und die Deutsche Unternehmer Plattform gehört die Melsunger Unternehmensgruppe Faubel zu den Aushängeschildern des Mittelstandes.
Dass das Arbeiten bei einer Druckerei durchaus vielfältig und attraktiv sein kann, beweist die Faubel-Gruppe mit ihrer jüngsten Auszeichnung. Das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) und das Business Magazin DUP (Deutsche Unternehmer Plattform) haben die Unternehmensgruppe als „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet.
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Schirmherrin der Initiative „Arbeitgeber der Zukunft“ ist die frühere Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries. Das Siegel soll Nachwuchstalente und gut ausgebildete Fachkräfte auf den Mittelstand in Deutschland aufmerksam machen. Im Bewerbungsverfahren müssen Unternehmen mit einem zukunftsfähigen Geschäftsmodell und einem modernen Auftritt überzeugen. Berücksichtigt werden dabei Kriterien wie Führungskompetenz, Innovationskraft, digitale Transformation, Mitarbeiterfreundlichkeit und strategisches Recruiting.
„Natürlich wissen wir, dass wir noch nicht perfekt aufgestellt sind und der Wettbewerb um qualifiziertes und motiviertes Personal wächst “, sagt Martin Kuge. Er ist einer von drei Geschäftsführern der Faubel-Gruppe und verantwortlich für Personal und Finanzen. „Umso mehr freut es uns, dass unsere bisherigen Bemühungen durch die Auszeichnung Arbeitgeber der Zukunft honoriert werden.“
Kontinuierliche Entwicklung
Im Jahr 2012 beschäftigte Faubel rund 120 Mitarbeiter. 2017 bestand die Belegschaft schon aus 230 Personen. Nun sind 300 Mitarbeitende, die für die Faubel-Gruppe am Hauptsitz in Melsungen und an weiteren Standorten in Europa, Asien und den USA tätig sind. Bedingt wurde diese kontinuierliche Entwicklung durch das jährlich steigende Auftragsvolumen und den damit erzielten Umsatz.
Der Jahresumsatz der Unternehmensgruppe hat sich von 20 Millionen Euro im Jahr 2012 auf 52,9 Millionen Euro im Jahr 2022 erhöht. Für Geschäftsführer Martin Kuge war dieses positive Ergebnis nur möglich, „weil wir dank unserer Belegschaft flexibel auf Auftragsspitzen reagieren konnten. In Zukunft gilt es weitere offene Stellen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen zu besetzen und wir hoffen, dass uns das Siegel einen Wettbewerbsvorteil bietet“.