So sehe ich das – Corona… immer noch ein großes Problem
von Redaktion Etiketten-Labels,
Friederike Heckmann, Geschäftsführerin Kemna Druck Kamen, zu den Auswirkungen der jüngsten Pandemie-Entwicklungen auf ihr Unternehmen.
Manchmal ist es doch nur schwer zu fassen. Erst vor kurzem stand das Finale der EM an und es waren dort weit über 60.000 Menschen ohne Maske und Abstand. Und hier wird natürlich auch alles lockerer und entspannter. Aber die nachhaltigen Schäden der gesamten Wirtschaft, Familien und Kindern und auch die Angst vor neuen Lockdown-Situationen sind immer noch tief in meinem Kopf verankert. Durch den Etikettendruck zu sehr kurzfristigen Lieferterminen in kleinen bis mittleren Auflagen, konnten wir uns, toi,toi,toi bisher gut über Wasser halten. Aber gerade als Familienunternehmerin und selbst Mutter weiß ich, dass unsere Arbeitnehmer müde sind von all den noch immer drohenden Maßnahmen, die vor allem Kinder und Familien in einem sehr hohen Maße einschränken.
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Wir brauchen als Familie und Unternehmer Planungssicherheit und Verlässlichkeit, an der es uns momentan zutiefst mangelt. Bewegungen wie gerade die Menschen Ihren Termin zur Zweitimpfung nicht wahrnehmen oder meinen, dass Sie gar keinen Termin brauchen, steckt mir schon wieder der Kloß im Hals. Denn im Herbst, wird das dann in doppelter Wirkung auf uns zurückfallen. All unser wieder gewonnenes Leben wird wieder zurückgefahren werden. Zwar werden wir alle noch die Bundesliga im TV sehen können, aber der Freizeitsport wird wieder auf der Strecke bleiben.
Daher sehe ich es so, dass sich jeder impfen lassen sollte, so schnell als möglich, um damit für unsere Gemeinschaft einzutreten, um uns und unsere Lieben gegenseitig zu schützen. Nicht nur dass, um vor allem unsere Kinder zu schützen vor erneuten Lockdown und nie enden wollenden „Ferien“ und seine Freunde nur via Videochat zu sehen. Die Lebensfreude ist gerade erst zurückgekehrt.