Automatische Flexodruckplatten-Erkennung

COE entwickelt Kamera zur Druckplattenarchivierung

COE Druckplattenkamera
COE zeigt seine neue Flexodruckplattenkamera auf der Labelexpo und erläutert die Einsatzzwecke (Quelle: COE)(Photo Credit: Carl Ostermann Erben GmbH)

Die Carl Ostermann Erben GmbH (COE) hat eine kamerabasierte Flexoplatten-Erkennung entwickelt, mit der Kunden zukünftig ihre Druckplatten automatisiert archivieren können. Die „coe cam“ unterstützt Kunden beim Archivieren und Wiederfinden von Flexoplatten – der gesamte Prozess soll sicherer werden sowie Zeit und Kosten sparen.

Das Familienunternehmen sieht seit Jahren ein großes Einsparpotenzial bei seinen Kunden und hat mit der „coe cam“ jetzt eine technische Grundlage geschaffen. Eine Spezialkamera liest einen integrierten 2D-Code auf der Druckplatte, der die Identnummer der Platte enthält. Das Erkennen der Druckplatte wird für Mitarbeiter komfortabler. COE sieht diese Prozessoptimierung als wesentlichen Automatisierungsfortschritt im Platten-Handling.

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„Grundvoraussetzung für die automatisierte Druckplatten-Archivierung ist eine eindeutige Plattenkennzeichnung, die unabhängig von Sortenbezeichnungen oder Farben ist. In einer Datenbank finden Kunden die jeweilige Platte einfach und schnell wieder“, erklärt Geschäftsführer Holger Ostermann.

„Die Einsatzbereiche, die ein solches System bietet, sind vielfältig: eindeutiges Erkennen und Kontrolle von Sprachvarianten, Protokollieren von Laufleistungen der Druckplatten, Zuordnen von Übernahmeplatten bzw. Wechselplatten“, ergänzt Holger Ostermann. „Vom 25. bis zum 29. September zeigen wir unseren Kunden am Stand 11A51 auf der Labelexpo in Brüssel, was mit der automatischen Plattenerkennung möglich ist. Gerne diskutieren wir spezielle Anwendungsfälle.“ Effizienz und Sicherheit sieht COE als eine der wichtigen Entwicklungen für eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit seiner Kunden.

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