EU-Direktive 2001/62-83/EC – Ist das eine Chance für Dienstleister
von Redaktion Etiketten-Labels,
In weniger als 24 Monaten muss die EU-Direktive 2001/62-83/EC in Europa umgesetzt sein. Den Herstellern von Pharmaprodukten wird per Gesetz auferlegt, gesetzeskonform und effektiv Produkte vor Manipulationen und Fälschungen zu sichern. Hersteller werden damit in die Verpflichtung genommen und haften unbegrenzt für ihre Produkte. Ein Beitrag von B. Frank Beyer, Geschäftsführer, Von der Elbe Unternehmergesellschaft.
Bisher wollen fast alle Marken-Hersteller den Nachweis zum Schutz vor Manipulationen und Fälschungen mit einer elektronischen Serialisierung in verschiedenen Formen sicherstellen. Doch wenn man heute schon weiß, dass sich in diesem Bereich sehr viele Produktpiraten tummeln und sehr gut gefälschte, bis ins kleinste Detail nachgemacht Plagiate im Markt auftauchen, und die kriminellen Machenschaften höchste Gewinne einstreichen, wird die Hürde der Serialisierung nicht ausreichen um diese zu stoppen. Gerade wenn man bedenkt wie hoch die finanzielle Dimension der Produktpiraterie ist.
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Keine Chance für Produktpiraterie
Man geht davon aus, dass der Schaden der die Produktpiraterie weltweit verursacht, auf etwa 460 Mrd. US-Dollar geschätzt wird. Lassen wir der Produktpiraterie in der Zukunft keine Chance mehr! Die Marken-Hersteller scheinen vor einer Herkules-Aufgabe zu stehen und wollen die Sicherheit durch eine nachvollziehbare Serialisierung Ihrer Produkte sicherstellen. Doch was passiert in der Praxis, wenn zwei oder mehr identische Produkte eines scheinbar identischen Herstellers im Markt auftauchen und der Markenhersteller trotz größter Sorgfalt in die Verantwortung genommen werden, weil ein Schaden an Gesundheit und Leben entstanden ist?
Diesem Problem sind alle Marken-Hersteller von Pharmaprodukten ab 2019 ausgesetzt. Auch andere Bereiche wie „Automotive“, „Kosmetik“, „Fashion“ „Elektro“,“ Machinenbau“ und „Logistik“ Branchen etc. sind von der Produktpiraterie betroffen.
Zweifelsfrei authentifizieren
Wir sind der Meinung: Jedes Produkt, von dem Gesundheit und Leben abhängen, muss von jedermann – jederzeit – zweifelsfrei als Original-Produkt rechtssicher authentifiziert werden können!
Als Berater der Industrie haben sich „von der Elbe“ darauf spezialisiert, dem Marken-Hersteller 100 % sichere Lösungswege aufzuzeigen, da ein hergestelltes Produkt nicht nur serialisiert sein sollte, sondern auch sicher und schnell identifizieren und authentifiziert werden soll und das von jedem Verbraucher ohne große technische Hindernisse. Nur die Authentifizierung schafft für den Marken-Hersteller 100 prozentige Rechtssicherheit im Markt und schützt vor Rückrufaktionen und Regressforderungen.
In den Prozess integriert
Durch die patentierte physikalische Lösung „Secutag“, die in den Herstellungsprozess integriert werden kann, kann auch der Endverbraucher ohne großen Aufwand und Kosten ein Original als Original authentifizieren.
Als wir uns mit der Gesetzes-Vorgabe und der Problematik zum ersten Mal auseinandergesetzt haben und nach sicheren und effektiven Lösungen intensiv recherchiert haben, konnten wir mit fachlichem Hintergrund und den Erfahrungen aus der Druckindustrie, Lösungen finden.
„Wir haben wir dies mit den Marktentwicklungen und Studien der Gesetzesvorgaben in der Praxis betrachtet, führt der Geschäftsführer der „von der Elbe Unternehmergesellschaft“ B. Frank Beyer aus. Die Berater der „von der Elbe-Unternehmergesellschaft“ haben sich auf die unterschiedlichsten Anwendungen der Marken-Hersteller spezialisiert und können dem interessierten Marken-Hersteller oder der Verpackungsindustrie bis zum Dienstleister beratend zur Seite stehen. Weitere Informationen: www.von-der-Elbe.com