Faller Group: Leichter Rückgang in Deutschland – Wachstum im Ausland
von Redaktion Etiketten-Labels,
Die Faller-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 119,4 Mio. Euro. Während die deutschen Standorte einen leichten Umsatzrückgang verbuchten, verzeichneten die Tochterunternehmen in Dänemark und Polen 2016 eine positive Entwicklung.
Für 2017 stehen laut Faller jedoch alle Zeichen auf Erfolgskurs: Das Unternehmen registriere seit Jahresbeginn einen sehr dynamischen Auftragseingang an allen Standorten. Ebenso verfolge die August Faller Gruppe auch weiterhin die Digitalisierung ihres Unternehmens in unterschiedlichen Bereichen – von der direkten Kommunikation mit Kunden, in Produktions- und Supply-Chain-Prozessen bis hin zur Entwicklung digitaler Produktlösungen.
Anzeige
„Faller befindet sich in einem herausfordernden Marktumfeld, das durch hohen Preisdruck und verschärfte Wettbewerbsbedingungen gekennzeichnet ist. Gleichzeitig streben Pharmahersteller für neue Produkte kurze Markteinführungszeiten an und fordern darüber hinaus immer kleinere Losgrößen. Mit unserem internationalen Produktions- und Vertriebsnetzwerk sowie unserem Entwicklungsteam sind wir bestens aufgestellt, uns auch weiterhin im Markt erfolgreich zu behaupten und von Wettbewerbern abzuheben“, betont Dr. Daniel Keesman, geschäftsführender Gesellschafter der August Faller GmbH & Co. KG.
Der Spezialist für Pharmaverpackungen verfügt mit seinen sechs europäischen Produktionsstandorten in Deutschland, Dänemark und Polen über ein internationales Netzwerk. Jeder Standort ist ein Kompetenz-Center für sein jeweiliges Produkt: Faltschachteln, Haftetiketten, Packungsbeilagen, Verpackungsdienstleistungen und Artwork-Management.
„Wir sind mit den Entwicklungen unserer internationalen Standorte sehr zufrieden“, so Dr. Daniel Keesman. „Allein in Polen konnten wir an Volumen gewinnen.“ Faller erzielte 2016 im polnischen Werk in Lodz ein Umsatzwachstum von 7,3 Mio. Euro auf 10,1 Mio. Auch die seit 2012 bestehende Niederlassung in Hvidovre, Dänemark, steigerte ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 10,2 Mio. Euro 2015 auf 10,6 Mio. Euro 2016. „2017 treiben wir unsere Internationalisierung weiter voran. Insbesondere in den USA sehen wir großes Potenzial und wollen daher hier künftig investieren“, erläutert Dr. Keesman.