Faller Packaging – Rekord-Umsatz im schwierigem Umfeld
von Redaktion Etiketten-Labels,
Das vergangene Jahr lief gut für Faller Packaging: Trotz eines schwierigen Umfelds erwirtschaftete das Unternehmen einen Rekordumsatz und forcierte sein Engagement für mehr Nachhaltigkeit.
Jedes Jahr fasst Faller Packaging seine Initiativen und Erfolge in einem Nachhaltigkeitsbericht zusammen. Nun ist die 21. Ausgabe erschienen und präsentiert unter dem Titel „Die Zukunft gestalten: Faller Packaging entwickelt neues Nachhaltigkeitsnetzwerk“ die Meilensteine des Jahres 2023.
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Nachhaltigkeitsnetzwerk
Ein wichtiges Thema war für Faller Packaging im vergangenen Jahr die Gründung eines Nachhaltigkeitsnetzwerks. Das Ziel: alle Aktivitäten für Umwelt, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Stabilität zu bündeln. Standortübergreifend bearbeiten kleine Teams unterschiedliche Aufgabenfelder. Dazu gehören unter anderem Themen wie der Sustainable Packaging Service, der Corporate Carbon Footprint (CCF) und mitarbeiterbezogene Fragen.
Die Faller Gruppe konnte ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 10,6 Prozent auf 199 Mio. Euro steigern. Dazu hat unter anderem der sukzessive Kapazitätsaufbau am polnischen Standort in Łódź beigetragen. „Unser Erfolg ist das Ergebnis harter Arbeit, richtiger Entscheidungen und der Unterstützung unserer treuen Kunden“, sagt Dr. Michael Faller, President & Managing Partner bei Faller. „Die Zahlen bestärken uns in unserem Engagement, unsere Geschäftsstrategien fortzusetzen und Innovationen voranzutreiben.“
Prozesse und Strukturen optimieren
Maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat auch das Transformationsprojekt Aurora. Damit will Faller Packaging seine Prozesse und Strukturen optimieren, um dem Pharma- und Healthcare-Markt innovative Lösungen und leistungsfähige Systeme anzubieten. Bei der Zahl der Mitarbeitenden konnte die Faller Gruppe ebenfalls weiter zulegen: Ende 2023 beschäftigte sie 1.501 Menschen, ein Zuwachs um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Günstige Prognose
Im vergangenen Jahr verdoppelte Faller Packaging seine Investitionen auf 16,5 Mio. Euro. Einen Teil davon verwendete das Unternehmen, um in Dänemark einen zweiten Standort zu gründen. Dieser soll den skandinavischen Pharmamarkt noch besser mit Faltschachteln versorgen. Die neue Niederlassung in Horsens reiht sich damit in das leistungsfähige Produktionsnetzwerk ein.
Für das laufende Jahr plant der Spezialist für Faltschachteln, Etiketten und Packungsbeilagen große Investitionen in neue Technologien. Neben der Digitalisierung im Druckbereich steht auch der kontinuierliche Ausbau der Kapazitäten auf der Agenda. „Die Prognosen sind trotz Bedenken oder einer gewissen Verunsicherung bezüglich der gedruckten Packungsbeilage für die nächsten Jahre weiterhin sehr günstig“, sagt Dr. Daniel Keesman, Chief Executive Officer bei Faller Packaging.