Fünf Jahre Trägerpapier-Wiederverwertung bei Herma

Bereits zum fünften Mal zieht Herma eine positive Recycling-Bilanz: Seit 2010 habe das Unternehmen nicht mehr benötigtes Unterlagenpapier einem speziellen Recyclingprozess des Spezialisten Cycle4Green zugeführt.

Zuvor konnte dieses Material wegen seines Silikonanteils lange nicht wiederverwertet werden. Seit der Einführung des C4G-Programms gelang es laut Herma jedoch jedes Jahr, die Recycling-Mengen zu steigern und somit erhebliche Mengen Abfall zu vermeiden und wertvolle Ressourcen zu erschließen.

Nach anfänglich rund 100 Tonnen im Jahr 2011 hat Herma 2015 insgesamt 226 Tonnen silikonbeschichtetes Trägerpapier recycelt. Die sergibt nach Angaben des Unternehmens eine Vermeidung von 519 Tonnen CO₂-Emissionen, die bei der Herstellung von Produkten aus Frischfasern angefallen wären.

Laut Geschäftsführer Dr. Thomas Baumgärtner wurde damit der CO₂-Ausstoß des Unternehmensfuhrparks mehr als kompensiert – die fast 80 PKW bringen es auf ca. 377 Tonnen CO₂: „Das Recyclingprogramm schont nicht nur die Umwelt, sondern bringt uns zudem auch wirtschaftlich positive Effekte. Denn beim Recycling von Unterlagenpapier entstehen Materialien, die Herma selbst erneut nutzt – quasi ein geschlossener Kreislauf. Fünf Jahre nach dem Start der Initiative Cycle4Green können wir heute sagen, dass sich das System gut etabliert hat und eine Win-Win-Situation für die Umwelt und uns darstellt.“