Herma setzt auf Rekonditionierung und damit Wiederverwendung von Containern
von Redaktion Etiketten-Labels,
Die umweltgerechte Rekonditionierung und damit Wiederverwendung von insgesamt 1058 „Intermediate Bulk Containern“, die für den Transport und die Lagerung flüssiger und rieselfähiger Stoffe eingesetzt werden, sparten Herma im Jahr 2017 tonnenweise Material und verringerten Emissionen.
Hierdurch wurden im Vergleich zum Einsatz neu produzierter Container 44,4 t Stahl, 16,9 t Kunststoff und 105,8 t CO2-Emissionen eingespart. „Damit wollen wir nicht nur den Umweltschutz stärken, sondern auch der aktuellen Verknappung von Rohstoffen ein Stück weit entgegenwirken“, so Dr. Thomas Baumgärtner, Herma Geschäftsführer und Leiter des Geschäftsbereichs Haftmaterial.
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Der Rekonditionierungs-Service des IBC-Herstellers Schütz, den Herma in Anspruch nimmt, beinhaltet die Reinigung und Wiederaufbereitung der IBC-Gitterkörbe und Paletten. Alle IBC-Komponenten, die mit dem Füllgut in Kontakt kommen, wie Innenbehälter, Armaturen und Schraubkappen, werden durch Originalkomponenten ausgetauscht. Das beim Prozess der Rekonditionierung angefallene Recyclat wird zu 100 Prozent wiederverwendet und zu Paletten, Eckschonern und anderen Produktkomponenten verarbeitet. „Die Rekonditionierung bei Schütz gewährleistet, dass die IBC bei der Wiederverwendung den gleichen Anforderungen entsprechen wie vor der Erstbefüllung“, so Michael Mattes, strategischer Einkäufer bei HERMA. „Sie bieten volle Produktsicherheit und verbessern gleichzeitig die Ökobilanz der Verpackungen in unserer Supply Chain.“