Herma testet Standard-Haftmaterial für UV-Tinten-Einsatz auf PicoColour
von Redaktion Etiketten-Labels,
PicoColour heißt eine Digitaldruckmaschine des englischen Herstellers Dantex. Deren Möglichkeiten können Etikettendrucker nun erstmals auch bei der deutschen Tochtergesellschaft in Bensheim in einem eigens dafür geschaffenen Showroom live erleben.
Nach eigenen Angaben von Herma ergaben Tests mit Standard-Haftmaterial eine exzellente Druckqualität mit hervorragender Wirtschaftlichkeit. „Unsere Produkte Herma PP weiß extra tc (Sorte 880), Herma PP 50 transparent tc (Sorte 885) und Herma PP silber tc (Sorte 891) können die UV-Inkjet-Tinte sofort aufnehmen – das Druckbild ist dank optimaler Farbhaftung exzellent“, erläutert Timo Kerilahti, der bei Herma-Haftmaterial im technischen Service tätig ist.
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Speziell bei der Produktion von Kleinstauflagen können diese mit einem breiten Spektrum an Materialien die Herausforderungen des Marktes optimal und flexibel bedienen“, ergänzte Peter Schlösser, verantwortlich bei Dantex Deutschland für die Gerätetechnik. „Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit Herma UK zusammen und können die hohe Qualität des Materials für unsere Zwecke seit langem bestätigen.“
Ebenfalls auf der PicoColour getestet wurden zwei weitere Herma Papierprodukte: Hermaextracoat (Sorte 242) und das Weinhaftmaterial Hermafelt white brut (Sorte 316). Sie erwiesen sich nach Herma-Aussagen ebenfalls als ideal geeignet für diese digitale UV-Inkjet-Etikettendruckmaschine. Im Falle von Hermafelt white brut zeigte die PicoColour, dass sie selbst ein strukturiertes und damit anspruchsvolles Papier mit sehr guten Ergebnissen bedrucken kann.
Das PicoColour-System bietet eine Druckbreite von 210 mm und kann eine große Vielfalt an Substraten verarbeiten. So sind Materialstärken von 100 bis 300 Mikrometer und Bahngeschwindigkeiten von bis zu 25 m/min möglich. Das System arbeitet mit UV-basierter Tinte und ist zu einer Fünffarbkonfiguration für ein Deckweiß aufrüstbar.