Dr. Guido Spachtholz (47) löst bei Herma am 1. März 2021 Dr. Thomas Baumgärtner ab, der in den Ruhestand geht.
Dr. Spachtholz wird sich ab Januar 2021 am zuletzt abermals massiv erweiterten Unternehmensstandort Filderstadt in seine neue Aufgabe einarbeiten.
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Dr. Baumgärtner war 2005 zu Herma gekommen und hatte als Geschäftsführer den Geschäftsbereich Haftmaterial übernommen. Er forcierte die Entwicklung zum Technologieführer mit dem Ziel, kontinuierlich stärker zu wachsen als der Markt. „Dies erreicht zu haben, ist auch für die weitere Entwicklung des heutigen Gesamtunternehmens von enormem Wert“, betont Fritz-Jürgen Heckmann, Vorsitzender des Herma-Beirats. „Die Herma-Gesellschafter und der gesamte Beirat sind Dr. Thomas Baumgärtner für seine sehr erfolgreiche Geschäftsführung einerseits und für das Erlangen nachhaltiger technologischer Benchmarks und Effizienz andererseits überaus dankbar“, so der Beiratsvorsitzende weiter.
Mit dem in diesem Jahr in Betrieb genommenen, neu hinzukommenden Produktionsareal erfolgt neben einem weiteren Innovationssprung auch eine Steigerung der jährlichen Haftmaterial-Kapazität um 50 Prozent auf 1,2 Milliarden Quadratmeter.
Sein ebenfalls im Ingenieurwesen promovierter Nachfolger Dr. Guido Spachtholz war zuletzt Mitglied der Geschäftsführung der Chiron-Gruppe mit Sitz in Tuttlingen, Spezialist für CNC-gesteuerte Bearbeitungszentren und Turnkey-Fertigungslösungen. Vormalige Stationen des gebürtigen Rheinländers waren die Stama Maschinenfabrik GmbH als Teil der Chiron Gruppe und die Alfred Schütte GmbH, ein führender Anbieter von Mehrspindel-Drehautomaten und 5-Achsen-CNC-Schleifmaschinen. „Mit seiner umfassenden Erfahrung in innovationsgetriebenem, internationalem Industriegeschäft wird Herr Dr. Spachtholz den strategischen Herma-Wachstumskurs entscheidend mitgestalten und damit das erfolgreiche Werk von Dr. Baumgärtner fortsetzen“, betont Sven Schneller.
Dr. Guido Spachtholz umreißt seine kommende Aufgabenstellung so: „Die gute Position im Haftmaterialgeschäft gilt es ebenso gezielt wie beherzt weiter auszubauen – durch kontinuierliche Optimierung aller Entwicklungs- und Fertigungsprozesse sowie durch eine impulsgebende Internationalisierung. Jedenfalls freue ich mich darauf, im Herma-Team möglichst immer ein Stückchen innovativer handeln zu können als der Wettbewerb.“