Die Etiketten- und die Verpackungsbranche wurde durch Corona und Lockdown glücklicherweise nicht so hart getroffen wie befürchtet. Ein Anlass für Etiketten-Labels, ein Jahr später die Branche zu befragen, wie sie durch die Monate gekommen ist und welche Pläne für 2021 bestehen.
Marius Krause, Geschäftsführer, Etikettensprint GmbH, Dessau-Roßlau
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Das Jahr 2020 hat sicherlich viele Menschen, sowohl wirtschaftlich, als auch emotional überrumpelt und uns vor neue Herausforderungen gestellt. Wieder einmal wurde gezeigt, dass man sich nie auf alle Eventualitäten vorbereiten kann.
Doch mit der Zeit versucht man das Beste daraus zu machen und gewöhnt sich daran, die digitalen Medien viel stärker zu nutzen, als noch vor der Corona-Pandemie. Für uns ist die Kommunikation über die sozialen Netzwerke, wie Facebook und Instagram, mehr in den Fokus gerückt. Diese gewinnen auch im B2B-Bereich immer mehr an Bedeutung, weil man die Möglichkeit hat, seine Kunden und Geschäftspartner in Echtzeit über die aktuelle Lage zu informieren.
Außerdem ist heutzutage Social-Media für ein nachhaltiges Branding unverzichtbar. Die Etikettenbranche ist so interessant und vielseitig. Warum also sollte man den Kunden nicht am Herstellungsprozess seiner Etiketten teilhaben lassen?