Mit der Vergabe des „Top 100-Siegels“ wird die Innovationsstärke der Druckerei Vollherbst aus Endingen bestätigt. Sie gehört nun zu den 100 innovativsten mittelständischen Unternehmen in Deutschland.
Das Top 100-Siegel bescheinigt die Innovationskraft und damit die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Zum ersten Mal hat sich die in vierter Generation geführte Druckerei Vollherbst beworben – und wurde direkt ausgezeichnet. Der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team beurteilten die Unternehmen nach 120 Kriterien in fünf Kategorien: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg.
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Vollherbst konnte vor allem in den Bereichen Topmanagement und Innovationskultur punkten. Matthias Vollherbst führt das Unternehmen seit 2014 und initiierte viele Veränderungen. Zum Beispiel etablierte er eine Wertepyramide, die nicht nur auf dem Papier existiert, sondern von ihm und seinen Mitarbeitern gelebt wird: An oberster Stelle stehen Wertigkeit, Innovation und Effizienz sowie Qualität für den Kunden. Das Management kommuniziert mit jedem Mitarbeitenden auf Augenhöhe, nimmt sich Zeit für fachliche als auch persönliche Anliegen. Matthias Vollherbst: „Wir sprechen persönlich und direkt miteinander, anstatt übereinander. Es wird sehr transparent Gutes und Schlechtes thematisiert, Fehler werden untereinander akzeptiert und jeder versucht, dazuzulernen. Wir als Management möchten diese Offenheit jeden Tag vorleben.“ Vollherbst stellt intern Experten-Teams auf, nutzt Brainstorming und Mood-Boards, bietet Workshops an oder zeichnet jährlich die besten Arbeiten aus. Für die Kunden werden neue Produkte zur Differenzierung geschaffen, wie „craftLABEL“ – ein Etikett, das die Herkunft erlebbar macht.
Matthias Vollherbst, Geschäftsführender Gesellschafter bei Vollherbst: „Wir haben nicht erwartet, unter die Top 100 zu kommen. Wir wollten lediglich ein Feedback zu unserer Innovationskultur – und daraus lernen, wie wir noch besser werden können. Schön, dass wir auf dem richtigen Weg sind; aber wir wissen, dass wir noch viel zu tun haben.“