Dr. Johannes Michael Wareka, Group CEO, Marzek Etiketten+Packaging GmbH, A- 2514 Traiskirchen (Quelle: Marzek)
Die Etiketten- und die Verpackungsbranche wurde durch Corona und Lockdown glücklicherweise nicht so hart getroffen wie befürchtet. Ein Anlass für Etiketten-Labels, ein Jahr später die Branche zu befragen, wie sie durch die Monate gekommen ist und welche Pläne für 2021 bestehen.
Dr. Johannes Michael Wareka, Group CEO, Marzek Etiketten+Packaging GmbH, A- 2514 Traiskirchen
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2020 kam die Nachfrage bei Marzek Etiketten+Packaging schubweise, sodass die Auftragslage teilweise einer Hochschaubahn glich. Nicht nur Konsumenten tätigten Hamsterkäufe, auch Unternehmen stockten Lagerbestände kurzfristig auf und bauten sie später wieder ab. Aufgrund von weniger Planbarkeit war Flexibilität und rasches Handeln gefragt.
In manchen Monaten musste rund um die Uhr und auch an Wochenenden gearbeitet werden. Erfreulicherweise erwies sich das Marzek-Team sehr flexibel und engagiert – die Herausforderungen führten bei zu einer hochmotivierten Pionierstimmung. Für viele Arbeitsplätze wurde die Infrastruktur für Homeoffice geschaffen und förderte die verstärkte Nutzung von digitalen Arbeitsmitteln zur effizienten Informationsbeschaffung, -verarbeitung und Kommunikation: sowohl Hardware als auch Software.
Aufgrund der reduzierten Möglichkeiten für Geschäftsreisen und persönliche Treffen wurden virtuelle Treffen zum fixen Bestandteil im Arbeitsalltag. Auch nach Covid werden diese Tools vermehrt genutzt werden. Damit werden auch künftig einige Geschäftsreisen nicht mehr erforderlich, was eine nicht unerhebliche Zeit- und Aufwandsersparnis bringt. Digitalisierung ist ein langfristiger, vielleicht niemals endender Prozess. Covid hat diesen in allen Bereichen beschleunigt und auch die Akzeptanz im kontinuierlichen Change Management gefördert.
