Erste belgische Druckerei installiert Fusion als Teststellung
Xeikon-Fusion-Konfiguration für Dejonghe Printing
von Redaktion Etiketten-Labels,
Die Dejonghe Printing Company aus Ypern (Belgien) hat sich als erste Druckerei für die Fusion-Technologie von Xeikon entschieden. Der Spezialist für Verpackungen und Etiketten hat vor, mit dem System unter anderem Selbstklebeetiketten für Kosmetika zu produzieren.
Die Konfiguration besteht aus insgesamt drei Komponenten: einem Fusion-Modul für stark deckendes Weiß, einer Digitaldruckmaschine CX3 von Xeikon sowie einem Finishing-Modul DCoat330 von Xeikon. Das Fusion-Modul wird dabei als Teststellung installiert. Das Fusion-Modul wird zwischen der Abwickeleinheit und der Druckmaschine von Xeikon integriert. Es ermöglicht, stark deckendes Weiß im Digitaldruckverfahren aufzubringen. Die Deckkraft beträgt laut Xeikon mehr als 90 %. Die Dejonghe Printing Company hat sich für die Xeikon CX3 aufgrund der hohen Spitzengeschwindigkeit und des Trockentoner-Verfahrens entschieden. Zudem ist es möglich, den Farbraum über das optionale fünfte Farbwerk zu erweitern. So sind zusätzlich Orange, Blau oder Grün einsetzbar.
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Das Modul Xeikon DCoat330 wird inline zur Xeikon CX3 installiert und übernimmt die Endverarbeitung der gedruckten Etiketten. Dafür wird das Material mit einem UV-Lack überzogen, gestanzt und auf eine Rolle gewickelt.
Mit der CX3 von Xeikon hat die Dejonghe Printing Company zum ersten Mal in eine Digitaldruckmaschine investiert. Die Ursprünge des Familienunternehmens gehen bis in das Jahr 1890 zurück. Heute wird es gemeinsam von Birgit und Alexis Dejonghe geleitet. In den vergangenen 125 Jahren haben die beteiligten fünf Generationen sich konstant mit neuen Technologien auseinandergesetzt, angefangen beim Drucken mit beweglichen Lettern bis zum Offsetdruck, von Schmalbahnetiketten und vom Flexodruck bis zur Produktion von Duolabels und Sleeves.