Zeller+Gmelin: Erfolg mit computergestützter Rohstoffdosierung
von Redaktion Etiketten-Labels,
Der verantwortungsbewusste Umgang mit Rohstoffen ist für Unternehmen aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht gleichermaßen ein wichtiger Grundsatz. In der Abschlusserklärung des G7-Gipfels in Elmau vom Juni 2015 wurden konkrete Anstrengungen gefordert, um mit der globalen Allianz für Ressourceneffizienz reale Ergebnisse zu erzielen.
Das Land Baden-Württemberg hatte bereits im November 2013 eine Initiative „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ ins Leben gerufen. Dafür hatte sich auch der Druckfarbenhersteller Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG beworben. Im Fokus standen Maßnahmen, die entweder Einsparungen oder eine verbesserte Nutzung von Ressourcen in der Produktion ermöglichen. Das Eislinger Unternehmen war mit seiner Bewerbung erfolgreich, die auf der Einführung einer computergestützten Rohstoffdosierung basierte.
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Das Projekt „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ wurde 2013 von der Allianz für mehr Ressourceneffizienz zwischen den führenden Wirtschaftsverbänden des Landes Baden-Württemberg und der Landesregierung initiiert. Die Initiative zeigt anhand von 100 ausgewählten Exzellenzbeispielen, wie Ressourceneffizienz konkret umgesetzt werden kann und welcher Nutzen damit verbunden ist. Die bisherigen Aktivitäten zur Ressourceneffizienz werden so mit konkreten, vorzeigbaren Ergebnissen unterstützt. Damit sollen weitere Unternehmen zum Mitmachen gewonnen werden.