Daymark Labels installiert zwei Mark-Andy-Maschinen für den Digital- und Flexodruck

Jon Bird Senior und Junior mit Daymarks neuer Digital Pro 3, welche die Produktionszeit bei einem Auftrag von drei Tagen auf eine Schicht verkürzt hat
Jon Bird Senior und Junior mit Daymarks neuer Digital Pro 3, welche die Produktionszeit bei einem Auftrag von drei Tagen auf eine Schicht verkürzt hat (Quelle: Mark Andy)

Daymark Labels steigt mit Mark Andy DPro in den Digitaldruck ein – und erweitert Flexo-Kapazität mit einer Evolution Series E5.

Der Schmalbahnverarbeiter Daymark Labels aus den West Midlands ist das jüngste Unternehmen, das in seiner in seiner Produktionsstätte in Hartlebury, Worcestershire, eine Mark Andy Digital Pro 3 Druckmaschine installiert.

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Der Digital Pro ist ein Mark Andy-Hybrid der zweiten Generation, der ein tonerbasiertes Digitaldrucksystem für 1200dpi CMYK mit einer Druckmaschinenplattform, die Flexodruck vor und nach dem Digitalmodul, Laminieren, Kaltfolienprägen, Rotations- oder Semi-Rotationsstanzen, Schneiden und Aufwickeln oder Bogenschneiden und Stapeln in einem Durchgang ermöglicht.

Zahlreiche Materialien

Die Digital Pro ist in der Lage, eine Vielzahl von Materialien zu bedrucken, von Anhängern bis hin zu druckempfindlichen und Tyvek-Materialien, typischerweise selbstklebende Materialien, poröse und Weinetiketten-Substrate, PET und PP, ohne dass ein Primer erforderlich ist. Sie hat eine Produktionsgeschwindigkeit von 23,4 m/min und benötigt weder eine Reinraumumgebung noch eine “Klick-Ladung”. Er verfügt über einen einfach zu bedienenden RIP, mit dem jedes vorhandene PDF-Dokument auf Knopfdruck gedruckt werden kann. Die kleine Stellfläche und der eingebaute Kompressor für das luftgekühlte LED-UV-Aushärtungssystem ermöglichen eine Installation nach dem Prinzip ‘Plug-in and Go’.

Für ein Unternehmen wie Daymark sind die beiden neuen Druckmaschinen von Mark Andy, Digital Pro und Evolution Series E5, die perfekte Lösung für ihre Produktionsanforderungen. Die Evolution Series E5 verfügt über die neueste Servoplattform von Mark Andy für den Flexodruck der Einstiegsklasse. Sie hat eine Bahnbreite von 330 mm (13″), acht Flexodruckwerke und ist die erste in Großbritannien installierte Maschine, die mit der LeoLED/UV-Härtungstechnologie von GEW ausgestattet ist. Zur Ausstattung gehören außerdem ein Bahnreinigungssystem, eine Hängebahn mit Wendestangeneinheit, Delam/Relam, Doppelstanzstationen und ein Querschneider/Förderer.

Kapazitäten erweitert

Daymark Labels spezialisierte sich zunächst auf Kleinauflagen, einschließlich der Folienprägung von jeweils 1000 Etiketten. In den 1980er Jahren stieg das Unternehmen in den Flexodruck und später in den Buchdruck mit drei 340-mm-Druckmaschinen ein, die immer noch gute Qualität liefern. “Wir hatten uns schon seit einiger Zeit mit der digitalen Technologie auf dem Markt befasst und versucht, die beste Lösung für die spezifischen Anforderungen unserer Kunden zu finden”, sagt Jon Bird, “und dann kam Covid, und die Pläne wurden auf Eis gelegt, bis wir sehen konnten, wie sich die Dinge entwickeln.”

Da das Unternehmen seine Flexokapazitäten aufrüsten und zum ersten Mal in den Digitaldruck einsteigen musste, gab die Kombination der Angebote von Mark Andy an beiden Fronten den Ausschlag für die Entscheidung.

Daymark beschäftigt derzeit 30 Mitarbeiter und strebt in diesem Jahr einen Umsatz von 3,5 Mio. Pfund an. Das Unternehmen ist bestrebt, sein Etikettengeschäft im Lebensmittel- und Getränkesektor sowie in der Pharma- und Elektroindustrie rasch auszubauen und die Produktion von Etiketten und Tickets zu steigern. Die Auflagenhöhe variiert zwischen 500 und 1 Million Etiketten, aber der Anteil der Wiederholungsaufträge ist hoch, was neben einem qualitativ hochwertigen Produkt auch eine besondere Aufmerksamkeit für den Kundenservice erfordert.