Seit seiner Gründung im Jahr 1973 durch Pietro Prati ist der italienische Hersteller von Verarbeitungs- und Veredelungstechnologien stets der Überzeugung treu geblieben, dass Qualität zum Erfolg führt. Die jüngste Zusammenarbeit mit Vetaphone führt zu weiteren Innovationen.
Heute, fast 50 Jahre später, ist das Unternehmen weltweit als einer der führenden Hersteller im Schmal- und Mittelbahnsektor anerkannt und produziert jährlich mehr als 200 Maschinen im Wert von über 20 Millionen Euro. Der moderne Hightech-Hauptsitz in Faenza verfügt über eine Reihe von ISO-Zertifizierungen und die Produkte werden gemäß den Normen CE, UL/CSA und Industrie 4.0 hergestellt.
Anzeige
Augen für Details
Was macht Prati also so besonders? Chiara Prati, Sales & Marketing Director: „Es ist unser Auge fürs Detail. In jeder Phase, von der Forschung und Entwicklung bis zur Lieferung und Inbetriebnahme, halten wir ein hohes Maß an Qualitätskontrolle aufrecht, das unseren Produkten Zuverlässigkeit und unseren Kunden Erfolg verleiht.“ Der Beweis dafür ist das globale Vertriebs- und Supportnetz des Unternehmens, zu dem seit 2018 auch eine Niederlassung in Dallas, Texas, gehört, um die Verarbeiter auf dem US-amerikanischen und kanadischen Markt zu bedienen. Heute stammen 80 % des Geschäfts von Prati aus Exporten außerhalb Italiens, davon etwa 45 % nach Europa und 35 % nach Übersee.
Ein Großteil des Erfolgs basiert auf der so genannten Futura-Technologie, einer skalierbaren Architektur für alle Verarbeitungs- und Veredelungsanwendungen, die es dem Kunden ermöglicht, seine Prati-Maschine entsprechend den sich ändernden Geschäftsanforderungen zu erweitern. Als sich die Produktpalette von Prati von Hochgeschwindigkeitsschneid- und -aufwickelmaschinen zu komplexeren Inspektions- und Endverarbeitungslinien entwickelte, wurde die Notwendigkeit deutlich, Zusatztechnologien von externen Anbietern einzubeziehen. Die Wahl dieser Hersteller war laut Chiara Prati entscheidend dafür, dass das Unternehmen seinen Ruf als Qualitätsanbieter aufrechterhalten konnte.
Enge Zusammenarbeit
“Wir sind zum ersten Mal auf Vetaphone gestoßen, als wir an einer speziellen Laminieranlage für einen der weltweit größten Hersteller von Tubenlaminaten arbeiteten. Sie war 450 mm breit und erforderte ein 4KW-Coronasystem zum sicheren Überdrucken eines schwierigen Substrats. Wir erkannten bald, warum Vetaphone die beliebteste Marke auf dem Markt war – wenn man etwas erfindet, hat man mehr Erfahrung als jeder andere – und das zählt”, erklärte sie.
Seitdem haben die beiden Unternehmen bei einer Reihe von Spezialprojekten eng zusammengearbeitet, und Vetaphone-Corona-Geräte wurden zur Standardausrüstung der erfolgreichen DigifastOne- und Digi Compact-Verarbeitungslinien von Prati. Derzeit arbeiten die beiden Unternehmen an einem speziellen 630-mm-Projekt in Spanien, bei dem trägerbandlose Etiketten verarbeitet werden sollen, aber die Möglichkeit zur Spotlackierung von Schmelzklebstoff benötigt wird. „Wir arbeiten gerne mit Vetaphone zusammen, weil unsere Unternehmensphilosophie mit der ihren übereinstimmt – wir mögen beide die Herausforderung und nutzen unser Know-how, um die beste Lösung zu finden“, fügt sie hinzu.
Spezialität Schmalbahn
Die kooperative Partnerschaft ist für beide Seiten eine gute Lösung. Die Anforderungen von Prati beziehen sich auf Bahnbreiten von 370 mm bis 760 mm, ein Bereich, in dem Vetaphone einen großen Anteil am Koronabehandlungsmarkt hat, und auf Substrate wie PSL, PET, Monofolien, Multilaminat und Alufolie – alles Substrate, für die die Oberflächenbehandlung erfunden und im Laufe der Jahre von dem dänischen Hersteller immer weiter entwickelt und verfeinert wurde. Die Anwendungen für diese kombinierte Technologie reichen von der Lebensmittel- und Getränkeindustrie über die Sicherheits- und Logistikbranche bis hin zu einer Reihe von Industrieprodukten.
Ökologische Verantwortung
Derzeit wird an dem neuen Modell Digifast20000 von Prati gearbeitet, das für die HP 20000 und 25000 entwickelt wird. Diese 760 mm breite Maschine wird ein 4KW-Koronasystem von Vetaphone benötigen, und die weltweiten Verkaufsprognosen sind ehrgeizig. Angesichts des zunehmenden Drucks von Umweltschützern auf Kunststoffverpackungen ist sich Prati seiner Verantwortung für einen „grünen Fußabdruck“ bewusst. Chiara Prati: „Wir glauben, dass jede Maßnahme unser Engagement für eine nachhaltige Entwicklung darstellt und unsere Sensibilität für die Umwelt bestätigt. Unsere Technologie ist so konzipiert, dass sie dieser Verpflichtung nachkommt, unsere Büros sind verpflichtet, die Auswirkungen zu minimieren, und das Verhalten unserer Mitarbeiter spiegelt den ökologischen Ansatz wider, der die Grundlage unserer Unternehmensethik ist.“