Pro Label installiert erste Mark Andy DSiQ Hybrid-Maschine
von Redaktion Etiketten-Labels,
Mark Andys Ted Bright (links) und Andy Schmitz (rechts) mit Tony Simmer und Brian Hermann von Pro Label und der neuen DSiQ-Hybridmaschine des Unternehmens (Quelle: Mark Andy)
Als Kevin und Greg Wichman 1992 Pro Label mit Brian Hermann gründeten, konnten sie sich nicht vorstellen, dass das Unternehmen zu einem der führenden US-amerikanischen Etikettenverarbeiter werden und als erster eine Mark Andy Digital Series iQ Hybriddruckmaschine installieren würde.
Die DSiQ, die auf der servogetriebenen Plattform der Evolution Series von Mark Andy basiert, ist eine gemeinsame Entwicklung mit Domino, Lieferant der digitale Inkjet-Engine N610i.
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Ursprünglich gegründet, um Etiketten für den Fenster- und Baumarkt zu liefern, wechselte Pro Label schnell in die Flexotechnologie, um ein Etikettengeschäft für den Lebensmittel- und Getränkesektor zu entwickeln. Gleichzeitig entwickelte das Unternehmen mit eine eigene Technologie, um Lösungen für den Markt für Speiseeisneuheiten zu liefern. Die wachsende Nachfrage nach der qualitativ hochwertigen Arbeit des Unternehmens führte dazu, dass es in breitere Flexodruckmaschinen mit Servoantrieben investierte und schließlich 2021 den neuen DSiQ hybrid installierte.
Doug Thielen, VP Sales bei Pro Label: „Die DSiQ ermöglicht es uns, Lagerbreiten zu verwenden, die zum Produkt mit dem verfügbaren Material passen, und das Flexoelement bietet einen Mehrwert in Bezug auf Beschichtungen, Lacke, Metallic-Farben und eine Vielzahl von Veredelungsoptionen. Es ist das Beste aus beiden Welten.“
In der kurzen Produktionszeit hat die neue Hybridmaschine eine signifikante Reduzierung des Abfalls beim Betrieb mehrerer SKUs gezeigt und eine schnellere Bearbeitung von Aufträgen ermöglicht, von denen einige bei Bedarf jetzt am selben Tag geliefert werden. Es hat zudem Kapazitäten für die sieben 20-Zoll-Flexodruckmaschinen des Unternehmens freigesetzt, die über eine Kapazität von bis zu zehn Farben verfügen und sich besser für längerfristige Arbeiten eignen.
Die Hinzufügung der DSiQ hat für Pro Labels erhebliche Auswirkungen auf die Produktionsfähigkeit und Effizienz des Unternehmens gehabt, was es wiederum ermöglicht hat, neue Marktsegmente zu bedienen und zu entwickeln, die zuvor außerhalb des Geltungsbereichs seiner Flexodruckmaschinen lagen. „Wir können jetzt ein größeres Geschäftsvolumen erfüllen, bei dem viele SKUs an einem Ende der Skala beteiligt sind, und qualitativ hochwertige Kleinauflagenarbeiten an Aufträgen anbieten, bei denen die Kosten für Flexoplatten den Auftrag unrentabel machen würden. Tatsächlich fangen wir gerade erst an, das Ausmaß der Diversifikation zu erkennen, das uns die neue Hybriddruckmaschine in Märkten bietet, von denen wir nicht wussten, dass sie existieren.“
Mit 130 Mitarbeitern, die einen Umsatz von rund 25 Millionen US-Dollar pro Jahr erzielen, hat Pro Label von seinen kleinen Anfängen einen sehr langen Weg zurückgelegt. Jetzt, mit der BRC-, FSC- und GMI-Akkreditierung für Verpackungssicherheit und SMETA-Audits für ethische Handelspraktiken, kann das Unternehmen seinen Ruf für qualitativ hochwertige Arbeit quantifizieren, die unter der höchsten unabhängigen Prüfung produziert wird.
