Xeikon bringt Label Converting Unit-Serie (LCU) auf den Markt

Die neue Xeikon LCU
Die neue Xeikon LCU ist ein modulares Finishing-System mit hoher Flexibilität (Quelle: Xeikon)

Xeikon führt mit seiner neuen Label Converting Unit (LCU) eine Produktreihe ein, die speziell für die Verarbeitung von Premium-Etiketten sowie in der Etikettenproduktion insgesamt entwickelt wurde.

Die LCU-Serie basiert auf einer modularen und skalierbaren Architektur, die mehr Flexibilität und eine Cloud-Schnittstelle bietet sowie eine vollständige Integration ermöglichen soll. Erhältlich ist die neue Produktreihe in zwei Ausführungen: Für zusätzliche Flexibilität und Skalierbarkeit ist das Modell LCU350 mit einer neuen modularen und erweiterbaren Plattform ausgestattet.

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Auf den Bedarf abstimmen

Jeroen Van Bauwel, Director Product Management, Xeikon: „Ein wesentlicher Vorteil der neuen LCU Serie von Xeikon besteht darin, dass verschiedene Optionen auswählbar sind und der Kunde den Investitionsumfang auf seinen konkreten Bedarf abstimmen kann. Wie bei vielen anderen unserer digitalen Lösungen wurde auch bei der Entwicklung der Xeikon-LCU-Serie darauf geachtet, dass sie an die Geschäftsanforderungen des Kunden anpassbar ist und mit dem Unternehmen mitwachsen kann. Über unsere Xeikon Solution Services (XSS) ist es zudem möglich, kundenspezifische Versionen und alternative Konfigurationen zu liefern, die das Geschäftswachstum in Abhängigkeit von der Anwendung und dem benötigten Produktionsvolumen berücksichtigen.

Nahtlose Integration

Diese Optionen reichen von der Basislackierung über automatische Laserstanzen bis zu Ausführungen für Materialbahnen mit einer Breite von maximal 520 mm. Die nahtlose Integration der einzelnen Produkte in die Xeikon LCU Serie sowie die Cloud-Schnittstelle gewährleisten die vollständige Automatisierung der Prozesse und des Datenaustausches über alle eingebundenen Geräte hinweg. Die neue Produktreihe wurde konzipiert, um sowohl inline als auch offline mit den Digitaldruckmaschinen Panther und Cheetah von Xeikon arbeiten zu können.“

Automatisierung von Prozessen

Die LCU-Serie ermöglicht die Automatisierung von Prozessen, wie für den als Option angebotenen Turret-Aufwickler oder für das ebenfalls optionale Stanzblechwechselsystem. Auch wird die Übertragung der Auftragsdaten an die einzelnen Geräte automatisiert, sodass der Bediener jederzeit vollständig über den Status der Verarbeitung und den Ablauf in den einzelnen Phasen informiert ist. Die Maschine-Maschine- und die Mensch-Maschine-Schnittstellen der nächsten Generation der Xeikon LCU vermitteln dem Bediener Einblicke in den Stand aller Verarbeitungsschritte. So kann der Bediener jeden einzelnen Prozess, angefangen beim Laminieren und Stanzen über das Schneiden und Aufwickeln bis zum Heißfolienprägen oder zum Siebdruck, lückenlos überwachen. Die Lackstation bietet eine größere Lackierbreite sowie ein Lackregister und kann ohne Aufwand auf die Spot-Lackierung erweitert werden. Zudem gewährleistet die neue Modellreihe ein äußerst präzises Stanzen und eine hohe Registerhaltigkeit.

Zusätzliche Module

Die LCU Serie lässt sich um Optionen erweitern, die die Gesamtanlageneffektivität (OEE) des Unternehmens verbessern sollen. Dazu gehören beispielsweise zusätzliche Flexo-Stationen, eine automatische Laserstanze, ein automatischer Stanzblechwechsler sowie Heißfolien- und Siebdruck-Stationen, die die Anwendungspalette vergrößern. Das Stanzen kann in Halbrotation bei 80 m/min bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 130 m/min bei Vollrotation ausgeführt werden. Zur weiteren Unterstützung der Digitalisierung der Druckproduktion verfügt die LCU-Serie über eine integrierte Cloud-Schnittstelle für die Datenerfassung und Fernwartung. Die erfassten Daten werden in aussagekräftige Kennwerte umgerechnet, die dem Bediener in seiner täglichen Arbeit helfen, informierte Entscheidungen zu treffen.

Weitere Details erfahren Sie am 17. Februar in der neuen Ausgabe 1/2022 der Etiketten-Labels.