Sihl gilt als Pionier auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und nimmt diese Rolle sehr ernst: Als Teil der ESG-Strategie kam bereits Anfang des Jahres die erste Inkjet-Folie auf Basis 90 % Post Consumer Recycled BOPET für die Erstellung von Produktetiketten auf den Markt.
Im Bereich FACESTOCK nimmt Sihl weiterhin eine Vorreiterrolle ein, und schafft Produkte und Lösungen, mit denen die vorhandenen Ressourcen bestmöglich genutzt werden können. Das Sortiment wird kontinuierlich um weitere nachhaltige Produkte erweitert und umgestellt. Aktuell stehen derzeit insgesamt fünf Produkte auf PCR-Basis zur Verfügung: Zwei transparente Inkjet-Folien (7054/7858) mit 50 und 80 µm, eine transparente ca. 60 µm Folie für den Laserdruck (7063) und je eine weiße und silberne Inkjet-Folie mit 80 µm Dicke (7809/7854).
Die Produkte besitzen die gleichen mechanischen Eigenschaften, sind also genau wie der Rest des Sortiments einfach zu verarbeiten und bieten identische Vorteile: Schnelltrocknend, mit hoher Farbbrillanz, randscharfen Ausdrucken und guter Wasserfestigkeit.
Ein nachhaltiges Sortiment
Das FACESTOCK-Sortiment umfasst BOPP- und PET-Folien in verschiedenen Größen und Farben. Zusammen mit dem richtigen Klebstoff unterstützen sie die Recyclingbemühungen, sei es durch die Möglichkeit der Monoverpackung oder der automatischen Sortierung beim Recycling.
Um die CO2-Emissionen zu reduzieren, stehen viele Produkte mit DUAL-Drucktechnologie zur Verfügung. Dies reduziert die Lagerhaltung entlang der gesamten Logistikkette, da nur ein Produkt für mindestens zwei Drucktechnologien, wie z. B. Inkjet und Laser, benötigt wird.
Zudem spart Sihl Ressourcen bei der Verwendung von Materialien und bietet wässrige Inkjet-Produkte mit reduziertem Gewicht an. Im Vergleich zu den entsprechenden PET- oder BOPP-Sorten reduziert sich das Gesamtgewicht um bis zu 40 Prozent. Das erhöht die Produktivität mit 30 bis 50 % mehr Etiketten pro Rolle.
Die Sihl FACESTOCK Beschichtungen in Kombination mit der Print-on-Demand Drucktechnologie machen es einfacher und erschwinglicher, genau die Menge an Etiketten zu produzieren, die benötigt wird, und gleichzeitig die Personalisierungsanforderungen der Kunden zu erfüllen. Das reduziert Müll und den CO2-Ausstoß enorm.