4K-Chip von Schreiner ProTech bietet 53-mal mehr Speicherkapazität als konventionelle RFID-Lösungen

Innovative Kooperation: Schreiner ProTech hat zusammen mit Siemens das erste serienreife UHF-RFID-Label mit 4K-Chip am Markt entwickelt.

Schreiner ProTech hat zusammen mit Siemens ein neues UHF-RFID-Label mit 4K-Chip (4KByte) für dessen neue Reader-Generation Simatic RF600 entwickelt, die seit kurzem erfolgreich am Markt ist. Der 4K-Chip bietet 53-mal mehr Speicherkapazität als herkömmliche RFID-Lösungen.

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Das neue UHF-RFID-Label mit 4K-Chip ist damit für Endkundenanwendungen gedacht, die Bedarf an einem erhöhtem Chip-Speichervolumen haben. Benötigt wird dieses zum Beispiel für komplexe Abläufe bei der Fertigungssteuerung. In der Automobil- und Prozessindustrie kommt es außerdem bei der dauerhaften Speicherung fertigungsrelevanter Daten am Produkt oder am Transportbehälter zum Einsatz.

Der Technologiekonzern hatte sich aus drei Gründen für die Schreiner Group als Entwicklungspartner entschieden: die branchenspezifischen Prozesskenntnisse von Schreiner ProTech, das beim Competence Center Schreiner LogiData vorhandene spezifische Know-how in der Herstellung von RFID-Labeln sowie die Kenntnis infrage kommender Lieferanten und Kooperationspartner.

Die von Siemens geforderten anspruchsvollen Funktionalitäten wurden bereits nach den ersten Messergebnissen erreicht, ebenso wie das Ziel der Markteinführung zur diesjährigen Hannover Messe. „Damit konnten wir das erste serienreife UHF-RFID-Label mit 4K-Chip am Markt wie geplant zusammen mit einer neuen Siemens Reader-Generation vorstellen“, erklärt Klaus Müller, Produktmanager RFID bei Siemens.

Für Michael Drollmann, Verkaufsleiter bei Schreiner ProTech, stellt das Projekt erneut die hauseigene Kompetenz bei RFID-Lösungen unter Beweis: „Seit Jahren betreiben wir mit unserem Competence-Center Schreiner LogiData intensive Eigenentwicklungen in diesem Bereich. Wir freuen uns, dass wir diese Kompetenz nun auch bei einer wichtigen Auftragsentwicklung für ein führendes Technologieunternehmen wie Siemens erfolgreich umsetzen konnten.”

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